14. Januar 2010
von Monika
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Wohin richtet sich meine Energie?

In den Gesprächen mit meinen KlientInnen höre ich immer wieder den Begriff ‚Kampf‘. Da ist schon das morgentliche Aufstehen ein Kampf. Es geht weiter mit dem Chef, den Kollegen, den Kunden … Am Abend daheim kämpft er/sie mit ( oder doch eher gegen? ) die anderen Familienmitglieder, die zu schnell verlaufende Zeit usw.

Wenn Sie nur diese wenigen Zeilen lesen, fühlen Sie da auch schon, wieviel Energie darin steckt? Aber wohin ist diese Energie gerichtet? Es ist Energie, die Druck erzeugt. Und Druck bringt Gegendruck hervor. – Folglich: noch mehr Druck … Noch mehr ‚Kampf‘ – und noch weniger Lebensfreude!

Durchforsten Sie doch einmal Ihren Alltag auf solche Energie-Räuber. Ist es vielleicht einfacher, nicht zu kämpfen? Was würde schlimmstenfalls geschehen, wenn Sie nicht kämpfen? Eine andere Sicht, ein anderes Wort. Wie wichtig ist unsere Sprache? Programmieren wir uns damit nicht auch ein wenig (oder doch erheblich) selbst?

Lohnt es sich darüber nachzudenken?

13. Januar 2010
von Monika
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Burnout – Opfer ?

Sind diese beiden Begriffe miteinander verbunden? Ja und nein.

Es ist das alte Lied vom Opfer-Täter-Verhältnis. Auch hier kann das Werkzeug Aufstellungen große Hilfe leisten.

Falls Sie sich ausgebrannt und leer fühlen, dann gehen Sie doch nach der Anleitung, die ich vor einigen Wochen vorgestellt hatte, vor. Nehmen Sie einen Gegenstand für sich. Und dann stellen Sie all‘ die Aufgaben vor oder um sich herum auf, die Sie haben. Besser: … zu haben glauben.

Und nun können Sie innerhalb dieser ‚Problem-Aufstellung‘ wichten. Dabei werden Sie ganz schnell merken, was wirklich wichtig ist und was Sie nur als wichtig erachten. Stellen Sie sich immer wieder eine Frage: Was könnte schlimmstenfalls geschehen, wenn ich diese Arbeit/Aufgabe nicht tue?

Merken Sie, dass Sie dabei in Trance gehen? … dass Sie Ihre eigene kleine Hypnose-Sitzung durchführen? Ich möchte Sie wieder einmal ermuntern, sich diese Zeit für sich zu nehmen.

11. Januar 2010
von Monika
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Hypnose bei Burnout?

Bin ich noch in einem Stadium, wo ich selbst reagieren kann, wo ich merke, dass ich ‚ausbrenne‘, merke, dass meine Kräfte nachlassen, ich allmählich den Überblick verliere, dann ist Hypnose natürlich ein sehr hilfreiches Instrument.

Zum einen kann ich mittels Hypnose erst einmal mentale Entspannung erreichen. Zum anderen besteht dann die Möglichkeit, durch geführte ‚Innenreisen‘ und aufdeckende Hypnose-Verfahren alte Muster zu finden und aufzulösen. Und es sind immer wiederkehrende Muster bzw. Verhaltensweisen, gespeichert in unserem Unterbewusstsein, die mich eben genau in diese Burnout-Falle bringen.

9. Januar 2010
von Monika
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Ziele – Visionen

Im Zusammenhang mit Burnout steht natürlich auch die Energie, die ich für meine Ziele aufwende. Was sind das für Ziele? Wessen Ziele sind es? Ist mein Beruf wirklich meine Berufung? Wieviel Energie bringe ich auf, um meine Ziele zu erreichen? … auf dem Kurs zu bleiben? Sind meine Ziele, beruflich wie privat, wirkliche Visionen? … oder so lauwarme Wünsche?

Gestern habe ich diesen wunderbaren Spruch gelesen. Er stammt aus der Feder von Antoine de Saint Exupery und passt genau hier her:

Willst du ein Schiff bauen, so rufe nicht Menschen zusammen, um Pläne zu machen, Arbeit zu verteilen, Werkzeuge zu holen und Holz zu schlagen, sondern lehre Sehnsucht nach dem großen endlosen Meer.


8. Januar 2010
von Monika
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Noch einmal zum Burnout

Wer ist denn burnout-gefährdet? Diese Frage stellt zwar kaum jemand, aber viele lesen doch sehr interessiert die Veröffentlichungen darüber.

Ich meine, dass alle die Menschen, die verantwortlich mit ihrer Gesundheit, ihrem Leben umgehen, keine Angst haben müssen ‚auszubrennen‘. Und zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Leben, dazu gehört auch, dass ich mich selbst schätze und liebe. … dass ich meinen Selbstwert erkenne, … dass ich für meine Leistungen angemessene Bezahlung bekomme und – was v.a. selbstständig Tätige betrifft – auch zu verlangen traue. Dem Wert meiner Arbeit, meiner Leistung, entspricht ein Gegenwert in Form von Bezahlung.

Bin ich mir selbst meines Wertes nicht bewusst, d.h. verkaufe ich meine Leistungen unter dem Wert, dann brenne ich natürlich aus. Ich gebe von mir, ohne die entsprechende Gegenleistung zu bekommen, mit der ich im stande wäre, mein Feuer (für meine Arbeit, mein Leben) am Lodern zu halten.

7. Januar 2010
von Monika
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Burnout gefährdet?

Was ist das überhaupt? Burnout – eine Erscheinung, in die wir unmerklich hineinleben?

Das muss nicht sein! Wer bewusst mit seinem Leben umgeht, der kann Vieles tun, um nicht in’s Burnout zu kommen. Erst einmal weit drin, wird es schwierig, selbst wieder den Weg heraus zu finden. Da ist man auf die Hilfe anderer angewiesen.

In diesem Podcast erfahren Sie mehr über Hintergründe und den Verlauf.

5. Januar 2010
von Monika
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Vom Umgang mit dem Neuen

Wie gehen Sie eigentlich mit dem Neuen Jahr um?

Haben Sie es mit Pauken und Trompeten begrüßt? Haben Sie still hineingefeiert? Freuen Sie sich auf die neuen Aufgaben? Haben Sie Bedenken? Sind Sie mißtrauisch gegenüber der Zukunft? … oder eher skeptisch?

Vergleichen Sie doch einmal andere Dinge oder Situationen mit dem Beginn eines Jahres. Wie stehen Sie Neuem im Allgemeinen gegenüber? Gibt es da ein Muster? Können Sie es erkennen? Woher kommt es?

Auch hier hilft vielleicht die Technik des Aufstellens. Versuchen Sie es! Gehen Sie neugierig Ihren Aufgaben und dem, was da kommt entgegen. Jede Herausforderung, die wir annehmen, lässt uns wachsen – egal wie groß oder wie alt wir sind!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein Jahr mit vielen Herausforderungen und guten Erfolgen – im beruflichen sowie privaten Bereich.

30. Dezember 2009
von Monika
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Könnten wir doch wie Kinder sein!

Heute habe ich wieder einmal meine kleine Enkeltochter ( 2 1/2 Jahre ) beim Spielen beobachtet. Das heißt, eigentlich hat sie mich nach allen Regeln ihrer Sprech- und Fragekunst ausgehorcht. Wollte wissen, wie ich was eingekauft habe, wo ich war und wie ich das in’s Auto gekriegt habe usw.

Und von einem auf den anderen Moment widmete sie sich wieder ihrem neuen Spielzeug und war scheinbar in ihrer Spielwelt versunken. Sie war in einer Spiel-Trance. Sie hat sich voll und ganz ihrer Aufgabe ‚Spielen‘ hingegeben.

Und sicher kennen Sie das auch von Ihren Kindern. Nicht dass die Kleinen nicht wüssten, was die Großen dann erzählen. Sie sind bestens im Bilde, aber eben unbewusst. Genau so ist der Trance-Zustand, den wir als hypnotischen Zustand kennen. Wir provozieren diesen bei der Arbeit in Hypnose durch bewusste Fokussierung der Aufmerksamkeit.Und der Klient ist die ganze Zeit mit seinem vollen Bewusstsein dabei.

Aber ganz nebenbei: Ich finde es immer wieder faszinierend, wie konzentriert Kinder sich ausschließlich einer Sache widmen können. Ich glaube, auch in diesem Punkt denkt mancher Erwachsene : ‚Ach, könnten wir doch wie Kinder sein.‘

29. Dezember 2009
von Monika
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Lebenszeit – Zeit zum Leben

Kennen Sie eigentlich auch Menschen, die immer nur hoffen, dass ‚etwas‘ bald vorbei ist? Sie warten auf das nächste Wochenende, den nächsten Urlaub, die Zeit in Rente …

Was machen diese Menschen denn jetzt? …heute? Sie versuchen, doch permanent ihr Leben auf die Zukunft zu verschieben.Wie gehen sie um mit ihrem momentan stattfindenden Dasein? Glücklich? Zufrieden? – Das kann ich mir nicht vorstellen. Es sind meist die Nörgler, die selbst an nichts schuld sind. Natürlich sind es immer die anderen…

Ist es nicht vergeudete Zeit, alles zu verschieben? Ich könnte wetten, dass diese Menschen das Leben dann, wenn sie meinen ‚jetzt habe ich Zeit‘ längst verlernt haben.

Derjenige, der begreift, dass er selbst – und zwar ausnahmslos – bewusst oder unbewusst sein Leben erschafft, der wird alles daran setzen, ein glückliches Leben zu führen. Und ein Beginn könnte sein, sich selbst zu lieben, zu bejahen und den Augenblick mit allen Gefühlen, die da sind, ob angenehm oder nicht, anzunehmen und bewusst zu leben.

28. Dezember 2009
von Monika
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Wünsche wahr werden lassen

Wie so etwas geht?

Indem Sie erst einmal Ihre Wünsche formulieren.

… und zwar schriftlich   –   damit Sie den Gedanken vollständig und zu Ende denken.

… nachprüfbar   –   damit Sie in einem Monat, einem Jahr, in drei Jahren  … nachschauen können, wie weit Sie auf dem Weg zum Wunsch-Ziel sind.

… mit genauen Angaben zum Ziel   –   also eine Summe einsetzen, wenn es sich um einen Geldwunsch handelt, ein Datum, wenn es um ein Zeitziel geht.

… und warum Sie diesen Wunsch haben.

… und was Sie tun müssen, um den Wunsch Realität werden zu lassen.

Nutzen Sie den Start ins Neue Jahr für Ihre Wunsch-Formulierungen. Ob Beruf, Gesundheit, Familie, Freunde, Ihre persönliche Entwicklung – alles braucht Wünsche, Ziele und Pläne, um zur Realisierung zu kommen.

Übrigens: Meine Klienten/Innen lernen während einer Intensiv-Einzel-Sitzung immer die Möglichkeiten der Hypnose in Bezug auf Zielerreichung kennen.

27. Dezember 2009
von Monika
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Mentale Stärke mittels Hypnose

Es ist fast 4 Jahre her, dass ich einen Podcast gehört habe, in dem es um Mentalprogramme, mentale Stärke, die Kraft unseres Unterbewusstseins usw. ging. Herausgeber dieses Podcasts war Hans-Peter Zimmermann. In einem Gespräch mit Hermann Bechter (www.hbechter.at) ging es u.a. darum, wie man sein ‚Mentalprogramm dreht‘.

Damals waren das alles für mich Fremdworte. Ich hatte keine Ahnung, wie so etwas gehen sollte. Wohl aber war es für mich nicht unvorstellbar,  –  denn dann hätte ich es nicht erreicht. Und heute ist mir längst klar, was sich unbewusst in uns abspielt. Wie wir uns selbst auf Grund unbewusster Programmierungen in die falsche Richtung steuern.

Ich habe gerade in den Tagen vor Weihnachten wieder einmal darüber nachgedacht, wie ich auf den Weg zur Hypnose und zum Familienstellen kam… Und mir sind die vielen Zwischenstationen bewusst geworden. Ohne diese Zwischenschritte hätte ich den Weg nicht gefunden. So ist mancher Umweg keine Zeitvergeudung sondern sehr hilfreich.

Natürlich habe ich allen Beteiligten dafür gedankt. Nicht mit großer Rede, Postkarte oder Weihnachtsgruß. Nein, dafür gibt es andere Möglichkeiten. Und ich war ziemlich erstaunt, als ich feststellte, dass ganz zum Schluss ich selbst an der Reihe war. Ja, ich habe mir selbst auch gedankt. Denn wer anders als ich konnte das alles schließlich in Gang setzen?

Und da wurde mir bewusst, dass ich es geschafft habe, dass ich mein Mentalprogramm gedreht  habe. Deshalb fiel mir wieder dieser Podcast ein. Möchten Sie ‚mal ‚reinhören? Das ist hier möglich.

23. Dezember 2009
von Monika
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Weihnachten in Familie?

Es war schon immer so: Weihnachten kommt die ganze Familie zusammen.

Gibt es in Ihrer Familie auch dieses „Gesetz“? Und wie fühlen Sie sich dabei? Ich meine, gehen Sie gern zu den Eltern? Freuen Sie sich, Ihre Geschwister mit Familien wieder zu sehen? Leben Sie gern die alten Bräuche?

Wenn Sie in jedem Fall ein deutliches ‚JA‘ aus Ihrem Innersten hören, dann ist es gut. Dann sollten Sie nichts daran ändern. Denn Bräuche sind etwas, was uns an unsere Wurzeln erinnert, was mit der Herkunft verbindet. Eine Art äußeres Zeichen der Zugehörigkeit.

Wenn sich in die Erinnerung Wehmut mischt, Sehnsucht nach vergangenen Kindertagen oder traurige Gefühle, dann ist es ein Zeichen dafür, dass da ein unbewältigtes Problem liegt. Dann nehmen Sie, wenn ein bisschen Ruhe eingekehrt ist, sich Ihres Problems an. Schauen Sie sich die auslösende Situation an. Wo gibt es Verbindungen? Liegen Wünsche dahinter? Sind es Vorwürfe? Oder stecken gar Schuldgefühle in dem Unwohlsein?

Oder haben Sie sogar Wut auf diese „aufdiktierten“ Regularien? Wer sagt Ihnen denn, dass Sie dem Brauch folgen müssen? Geht es gegen den Brauch oder gegen Personen, die dahinter stehen? Manchmal ist schon eine kleine Abwandlung eines Rituals für alle eine Erleichterung.

Warum also – und das gerade zu den Feiertagen – soll nicht jedes Familienmitglied seinen Wünschen nachkommen dürfen? Wie zeigen wir als Eltern die Liebe zu unseren Kindern? Wie als Kinder unseren Dank den Eltern? Und unsere Lebenspartner – lassen wir sie immer die Liebe und den Dank spüren, der ihnen gebührt? Auch hier gilt in allen Fällen: zu große Nähe engt ein. Wir brauchen die ‚Luft zum Atmen‘. Erst dann können wir die wirkliche stärkende Verbindung fühlen.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie ein rundum glückliches Weihnachtsfest erleben können,    – nach Ihren Wünschen und zum Wohl aller Beteiligten.