29. Oktober 2009
von Monika
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Das Wahrnehmen von Gefühlen

Nehmen Sie überhaupt bewusst Ihre Gefühle in bestimmten Situationen wahr? Und trauen Sie sich, diese Gefühle dann auch zu zeigen? Stimmt. Es geht nicht immer. Vor allem dann nicht, wenn das aufkommende Gefühl das eines kleinen Kindes ist.

Sie könnten dann natürlich in der entsprechenden Situation sich zusammenreißen, versuchen später nicht mehr dran zu denken und hoffen, dass es keine ähnliche Situation mit ähnlichen unangenehmen Gefühlen geben wird. Aber das wäre erstens eine unrealistische Hoffnung. Zweitens schränken Sie Ihre Lebensvielfalt sehr ein, wenn Sie dann derartige Situationen meiden.

Und wenn Sie dann wieder allein sind, gehen Sie nochmals gedanklich zu dem ‚Aufreger‘. Mit dem Aufstellen z.B. des Gefühls, des Ereignisses, der Person/en haben Sie also auch hier eine Möglichkeit, sich mit Ihren Gefühlen zu konfrontieren. Sie gehen dabei – oft völlig unbewusst – in eine Trance, Sie wenden Selbst-Hypnose an.

28. Oktober 2009
von Monika
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Gefühle des Anderen

Wie erging es Ihnen bei Ihren ersten Aufstellungs-Versuchen?

Natürlich ist das eine ungewöhnliche Art und Weise, an Problemlösungen heran zu gehen. Aber Sie werden in dieser Arbeit mit den Gefühlen eines anderen Menschen konfrontiert. Sie können lernen, aus einer anderen Sicht oder von einem anderen Standpunkt die Dinge zu betrachten.

Manchmal verliert das Problem seine Größe, seine Bedrohlichkeit. Oder ich schaue auf die Angst, die eine Person, eine Situation in mir auslöst. Stelle ich mich auf den Platz des Anderen, dann merke ich womöglich, dass der Andere ebenfalls Angst hat. Ich spüre die Gefühle aus der anderen Position heraus.

Diese Prozesse stellen einen wichtigen Punkt auf Ihrem Weg der Selbst-Erkenntnis dar. Sich selbst erkennen bedeutet, Hintergründe für Handlungsweisen finden.

Ich möchte Sie ermuntern zu üben: Erkennen Sie sich selbst, erkennen Sie die Gefühle des Anderen.

27. Oktober 2009
von Monika
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Erkennen, was wichtig ist

Haben Sie die Übung gemacht? Waren Sie erstaunt, über das, was zu erkennen oder zu erfühlen ist?

Natürlich soll kein Frust aufkommen, wenn noch ’nichts geschehen‘ ist. Sie fangen ja schließlich erst an. Üben Sie das ruhig öfter, in unterschiedlichen Situationen, mit verschiedenen Themen. Vielleicht gefällt Ihnen auch diese Variante besser:

Nehmen Sie sich zwei Blätter, Matten, Stuhlkissen oder ähnliches. Definieren Sie wiederum, welches Blatt was bzw. wer ist. Legen Sie die Blätter auf den Boden. Und dann lauschen Sie in sich hinein während Sie sich zuerst auf das eine und dann auf das andere stellen. Wechseln Sie mehrmals zwischen den beiden ‚Blättern‘. Aber immer mit einer deutlichen Pause.

26. Oktober 2009
von Monika
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Aufstellen eines Problems

Natürlich können wir nicht nur die Familie aufstellen. Gerade im Alltag stehen wir doch oft vor Situationen, wo uns Entscheidungen abverlangt werden. Wir müssen manchmal aus einer Vielzahl, manchmal nur aus zwei möglichen Wegen den besten auswählen.

Aber wie entscheiden wir uns für das, was wirklich unserem Innersten entspricht? Immer kreisen doch Gedanken im Kopf, die auch logische Aspekte enthalten. Und das ist es eben, rechte und linke Gehirnhälfte arbeiten nicht immer zusammen, sind nicht immer auf gleichem Kurs.

So richtig gut geht es uns aber, wenn wir ‚aus dem Bauch heraus‘ entscheiden können. Eine Möglichkeit also, das zu unterstützen, ist das Aufstellen.

Überlegen Sie sich doch einmal ein Thema, das Sie aufstellen könnten. Und dann stellen Sie ‚ES‘ vor sich auf den Tisch. ‚ES‘ kann in Form eines Bechers oder eine Kaffeetasse da stehen. Definieren Sie vorn und hinten. Und nun wählen Sie einen Gegenstand für sich selbst. Und stellen Sie ‚SICH‘ dazu.

Nun beobachten Sie einmal, was Sie sehen, fühlen, denken. Verändern Sie die Positionen und Abstände. Was geschieht?

Bis morgen.

21. Oktober 2009
von Monika
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Familienstellen – Hypnose

Sicher fragen Sie sich, wie das beides zusammenkommen soll.
Ganz einfach. Schon wenn Sie die Übung sehr intensiv gemacht haben, waren Sie in einer Trance, d.h. in einem hypnotischen Zustand.
Sie waren sehr konzentriert. Ihr Fokus lag auf Ihren Aufzeichnungen, dem Stammbaum und bei den einzelnen Personen. Haben Sie dabei vielleicht auch ein bisschen die Zeit aus dem Blick verloren? Das sind alles Zeichen der Hypnose.
Eine kleine Auffrischung Ihres Wissens über Hypnose geht über diese Seite.

Und morgen fangen wir mit ein paar praktischen Anwendungen des Familienstellens an.

19. Oktober 2009
von Monika
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Familie – der Schlüssel zu Glück und Erfolg

Sie hatten nun ein bisschen Zeit, sich mit dem Stammbaum und Ihrer Familie zu beschäftigen.
Es bringt Ihnen wirklich nicht viel, wenn Sie den jeweiligen Artikel lesen und dann zur Tagesordnung übergehen. Die Übungen klingen vielleicht langweilig oder für den einen oder anderen auch ‚kitschig‘. Aber sie sind sehr wirksam. Sie sind der Beginn für Veränderungen. Sie selbst öffnen sich damit eine Tür, die Ihnen den Weg zu noch ungeahnten Chancen frei gibt.

Deshalb: schauen Sie sich nochmals den Stammbaum an und gehen Sie ‚in Kontakt‘ mit den einzelnen Familienmitgliedern. Hier liegt der Schlüssel für ein glückliches, erfolgreiches Leben.

16. Oktober 2009
von Monika
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Familie – Stammbaum

Wie ist es Ihnen ergangen mit dem Stammbaum? Haben Sie noch Ergänzungen vorgenommen?

Ihre Aufgabe für heute:

Schauen Sie auf Ihr Familien-Stammbaum-Blatt und beobachten Sie einmal, bei welchen Personen Ihr Blick besonders hängen bleibt. Gehen Sie ‚in Kontakt‘ mit dieser Person.

Das bedeutet, dass Sie in Gedanken sich mit dieser Person beschäftigen. Vielleicht möchten Sie dabei die Augen schließen. Beobachten Sie Ihre Gefühle. Sie tun sich einen großen Gefallen, wenn Sie die aufkommenden Gefühle nicht ‚abwürgen‘. Genau das ist es nämlich, was krank macht, was Energie blockiert, was Erfolg boikottiert.

Sind es Freude, Wärme, Liebe die aufkommen, wenn Sie sich mit dem einen oder anderen Mitglied Ihres Familiensystems beschäftigen? Dann kann diese Arbeit sehr wohltuend, wärmend, energiesteigernd sein.

Natürlich kann auch Wehmut, Schmerz oder gar Wut aufsteigen und Sie haben das Bedürfnis zu weinen. Dann tun Sie es. Es ist der erste Schritt  zum Lösen blockierter Energien.

Wichtig ist: alle Gefühle, die da sind, dürfen da sein.

15. Oktober 2009
von Monika
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Familiensystem

Haben Sie Ihre Herkunfts-Familie aufgezeichnet? Nun, das ist Ihr Familiensystem. Hier sind Sie zugehörig. Und das, ob Sie wollen oder nicht. Sie müssen sich diese Zugehörigkeit nicht verdienen. Denn Sie haben sie bekommen, und zwar mit Ihrer Geburt.

Das gleiche gilt für jedes andere Mitglied dieses Familiensystems. Dabei ist es völlig egal, ob jemand noch lebt oder bereits gestorben ist, ob jemand ‚Gutes‘ oder ‚Böses‘ getan hat. Wichtig ist: jeder muss dazu gehören dürfen, der dazu gehört.

Nun schauen Sie sich Ihren Familien-Stammbaum doch noch einmal unter diesem Aspekt an. Sind wirklich alle Familien-Mitglieder enthalten? Auch frühere Partner der Eltern oder Großeltern sind wichtig, gehören dazu. Ebenso die tot geborenen Kinder oder Fehlgeburten.

Überprüfen Sie also noch einmal den Stammbaum unter diesem Blickwinkel. Dann können wir morgen einen Schritt weiter gehen.

14. Oktober 2009
von Monika
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Familiensystem – Zugehörigkeit

Eine Kraft im Familiensystem ist also die Zugehörigkeit, ich hatte sie gestern als Bindung bezeichnet. Korrekt gesagt ist es die Zugehörigkeit, die sich in Form der Liebe, des Verbundenseins, zeigt. Zum Ver- bzw. Ge-bundensein hatte ich schon gestern einiges geschrieben.

Heute habe ich eine kleine Aufgabe für Sie. Zeichnen Sie doch einmal ihr Familiensystem auf. Das muss keine exakte Grafik mit allen Daten sein. Zeichnen Sie sich ganz unten auf das Blatt, wenn Sie ein Mann sind als Rechteck, wenn Sie eine Frau sind als Elipse und schreiben Sie Ihren Vornamen hinein. Über Ihnen die Eltern, rechts die Mutter, links auf dem Blatt der Vater. Haben Sie Geschwister? Dann stehen diese natürlich in einer Ebene mit Ihnen. Die älteren stehen links neben Ihnen, die jüngeren rechts.

Und dann geht es weiter mit den Großeltern, beiderseits. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, wie der Stammbaum aussehen soll, dann schauen Sie ‚mal auf diesen Fragebogen. Auf der Seite 11  ist ein solches Schema abgebildet.

13. Oktober 2009
von Monika
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Familienaufstellungen

Bevor es so richtig losgeht mit Ihren eigenen Experimenten zu Aufstellungen, hier doch einige Grundlagen vorweg.

Wenn wir uns in unseren Familien und in den Rollen, die wir jeweils inne haben, wohlfühlen wollen, ist es wichtig, dass wir den richtigen Platz im Familiensystem haben. Oft nehmen wir Plätze ein, die uns nicht zustehen, denen wir nicht gewachsen sind. Oder wir übernehmen Leid, Krankheiten oder schweres Schicksal von einem unserer Vorfahren. Oder wir lehnen uns an das Schicksal vorangegangener Generationen an, was gar nicht erforderlich ist.

Denn gut fühlt sich jeder dann, wenn er sein eigenes Leben lebt. Wenn er in Liebe mit seinen Vorfahren verbunden ist. Diese Verbundenheit stärkt. Gebundensein jedoch schränkt ein, bindet wertvolle Lebensenergie.

Und jeder muss seinen Platz haben. So kann nicht der Sohn an die Stelle des früh verstorbenen Vaters treten. Die Tochter bringt nicht wirklich ein „Opfer“, wenn sie sich nicht wagt, das Leben anzunehmen, weil ihre ältere Schwester als Baby verstorben ist.

Derartige Dynamiken sind uns zwar im Alltag nicht bewusst. Wie in Familienaufstellungen jedoch sichtbar wird, wirken sie tief in uns drin. Können wir diese Verstrickungen im Rahmen einer Aufstellung erkennen, dann ist es möglich, sich auf den Lösungsweg zu begeben.

Über Bindung, Ordnung und Ausgleich, die Grundkräfte der Familiensysteme gibt es dann morgen ein bisschen mehr Wissen.

11. Oktober 2009
von Monika
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Systemstellen

Zu diesem spannenden Thema gab es die letzten Einträge im ‚alten‘ Blog. Mit genau diesem Thema soll es hier weiter gehen.  Über Hintergründe können Sie sich auf  meiner Internetseite informieren. Auch gibt es zahlreiche Bücher, CD’s und DVD’s sowie Veröffentlichungen im Internet dazu. Oft ist die Flut der Angebote so groß, dass wir als Suchender irritiert, verunsichert und dann sogar frustriert sind.

Deshalb werde ich Sie in den nächsten Tagen hier in diesem Blog Schritt für Schritt an die spannenden Geschehnisse bei Aufstellungen heranführen. Sie bekommen, wie in einem Minikurs Anleitungen, um einfache Aufstellungen ganz allein durchzuführen. Sie fragen sich jetzt sicher: wie soll denn das gehen?

Lassen Sie sich überraschen. Es wird gehen. Und Sie werden erstaunt sein, welche Einblicke in Ihr unbewusstes Verhalten Sie bekommen. Dabei können Sie sich Schritt für Schritt besser kennen lernen. – Na und wer sich gut kennt, kann intuitiv besser agieren.

Das ist es doch, was wir wollen? Ein ruhiges und souveränes Agieren statt hektischem und unzentriertem Re-agieren!

Also schauen Sie am besten täglich herein. Die ganz sichere Variante, dass Sie keinen Eintrag verpassen ist, Sie tragen sich für den automatischen Infodienst ein. Dann kann gar nichts schief gehen.

Bis morgen also.  – Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen / Euch

Monika

9. Oktober 2009
von Monika
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Hypnose und Lebenserfahrung

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Über Hypnose können Sie sehr viel Interessantes auf meiner Seite  www.monika-niebisch.de lesen.

Das Thema Lebenserfahrung ist der Untertitel dieser Seite. Und wie beides zusammengeht, darüber werden Sie demnächst hier viel lesen können. Folgende Kategorien stehen Ihnen zur Auswahl:

  • Allgemein
  • Erfolg / Beruf
  • Gesundheit / Wohlergehen
  • Persönlichkeit / Lebensplan
  • Systemstellen / Familienstellen / Hypnose