Das Wahrnehmen von Gefühlen

Nehmen Sie überhaupt bewusst Ihre Gefühle in bestimmten Situationen wahr? Und trauen Sie sich, diese Gefühle dann auch zu zeigen? Stimmt. Es geht nicht immer. Vor allem dann nicht, wenn das aufkommende Gefühl das eines kleinen Kindes ist.

Sie könnten dann natürlich in der entsprechenden Situation sich zusammenreißen, versuchen später nicht mehr dran zu denken und hoffen, dass es keine ähnliche Situation mit ähnlichen unangenehmen Gefühlen geben wird. Aber das wäre erstens eine unrealistische Hoffnung. Zweitens schränken Sie Ihre Lebensvielfalt sehr ein, wenn Sie dann derartige Situationen meiden.

Und wenn Sie dann wieder allein sind, gehen Sie nochmals gedanklich zu dem ‚Aufreger‘. Mit dem Aufstellen z.B. des Gefühls, des Ereignisses, der Person/en haben Sie also auch hier eine Möglichkeit, sich mit Ihren Gefühlen zu konfrontieren. Sie gehen dabei – oft völlig unbewusst – in eine Trance, Sie wenden Selbst-Hypnose an.

Autor: Monika

Ausbildung in technischer Fachrichtung, langjährige Tätigkeit im Bereich Betriebswirtschaft; zuletzt Projektmanagement; verheiratet, 2 erwachsene Töchter; 3 Enkelkinder; Hypnose- und systemische Ausbildung 2006-2008 am Institut für Klinische Hypnose in Zug/Schweiz; Weiterbildungen u.a. am Institut für Systemische Hypnotherapie und am Nelles-Institut; Hypnose-Praxis seit Sept.2007; angewandte Verfahren und Methoden: u.a. Timeline-Arbeit, Systemaufstellungen im Einzelsetting; Arbeitsschwerpunkte: Einzel-Sitzungen; 3-tägiges hypno-systemisches Intensiv-Einzel-Coaching; themenspezifisches Hypnose-Coaching z.B. bei Phobien, Stressabbau; Paarberatung; Beratung und Coaching richten sich stets an einem Selbsterkenntnisprozess aus, der mit Bewusstwerdung einhergeht und somit zur Lösung von persönlichen Problemen (Paarbeziehung, Familie, Beruf) führt; http://www.monika-niebisch.de

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