22. Dezember 2009
von Monika
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Die Gefahr des Positiv-Denkens

Gestern hatte ich von Problemen gepostet, die selbst bei langjährig tätigen Hypnose-Therapeuten auftreten können. Dazu heute noch ein paar Sätze:

Ein typischer Positiv-Denker würde sagen: Schwamm drüber, vergess ich wieder, morgen geht’s mir besser, mir kann ja keiner … – oder so ähnlich.

Aber genau dort liegt eine große Gefahr verborgen. Das, was der Auslöser war, wird zugedeckt. Immer wieder wird etwas darüber geschoben… bis sich die Ursache ganz massiv meldet. Natürlich versteckt, heimtückisch, aus einer ganz anderen Ecke. Hilfe bieten verschiedene aufdeckende Hypnose-Verfahren.

Ich kenne aus früherer Tätigkeit auch Seminare, wo immer die Besten berichteten, wie hervorragend sie ihre Ziele erreichen, was sie anderen Kollegen raten zu tun, damit die Kennzahlen kommen usw. Das ist gut und richtig so. Aber meistens bleibt die wirkliche Hilfe auf der Strecke. Wird damit nicht den ‚Schwächeren‘ unterstellt, dass sie nicht ihr Möglichstes geben?

Wenn ich ständig gegen die Kräfte in meinem Unterbewusstsein ankämpfen muss, zehrt das doch an meiner gesamten Lebensenergie!

Ist es nicht viel aufrichtiger und natürlich auch mutiger, eine Schwäche einzugestehen? Sie gewinnen immer, wenn Sie dort hinschauen, wo es weh tut. Denn dort liegt die Lösung des Problems.

21. Dezember 2009
von Monika
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Hypnose-Therapeuten beim Lernen

Es waren tolle Lern-Tage in der Schweiz! Und ich habe es nicht einmal geschafft, während des Seminars mein Hypnose-Praxis-Blog weiter zu bedienen. Tut mir also leid, wenn Sie das eine oder andere Mal vergeblich nachgeschaut haben, ob es etwas Neues gibt.

Wir haben wieder einmal erlebt, wie effektiv die Kombination systemischer Arbeit mit Hypnose ist. Selbst bei Hypnose-Therapeuten, die seit vielen Jahren sehr erfolgreich therapeutisch tätig sind, taucht ‚mal wieder eine Lebenssituation auf, in der eine übermäßige Reaktion erfolgt. Und dann? Ja, dann gehört es sich einfach, diese Schwäche einzugestehen, daran zu arbeiten und das Problem auszuräumen.

Die systemischen Grundsätze, die ‚Ordnungen der Liebe‘ , wie es Bert Hellinger nennt, sind Basis für ein glückliches Leben. Ist die ‚Ordnung‘ in uns, dann zeigt sie sich auch im Aussen. Durch das Arbeiten unter Hypnose kommt der Klient eben sehr schnell an die Ursachen seines Problems … und kann es beseitigen.

15. Dezember 2009
von Monika
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Vorfreude

Hurra, ich bin wieder in den Bergen.

Schon wenn die Berner Bergwelt aus dem Zugabteil zu sehen ist, macht sich in mir eine angenehme Vorfreude breit. Das angenehme Seminarhotel und eine frisch verschneite Winterlandschaft haben mich empfangen.

Die Randbedingungen für das Lernen und den Erfahrungsaustausch sind eben nicht nur „Rand“-bedingungen. Alle Sinne müssen mitarbeiten. Um so erfolgreicher, anhaltender wird ein Erlebnis. Ich geniesse es, hier zu sein und bin neugierig, was die nächsten Tage bringen werden.

Und natürlich kommt das alles dann auch meiner Familie und meinen Klienten/Innen zu Gute. Wenn Sie jetzt wissen wollen wie, dann verfolgen Sie einfach in den nächsten  Tagen den Blog – und dann spüren Sie doch mal hin…

14. Dezember 2009
von Monika
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Hypnose für Hypnosetherapeuten?

Es ist so weit. Morgen fahre ich ‚mal wieder in die Schweiz, um mich mit vielen Kollegen und Kolleginnen zu treffen. Und natürlich geht es dann um das große Thema Hypnose. Sicher hat unser Ausbilder Hans-Peter Zimmermann auch wieder viele Neuigkeiten für uns parat.

Es ist aber auch immer ein enorm wichtiger Erfahrungsaustausch zwischen den Therapeuten und Coaches. Denn nur wenn ich meine eigene Entwicklung immer vorantreibe, kann ich auch ein wirklich guter Therapeut oder Coach für meine Klienten sein. Wer stehen bleibt, wird überholt. Das gilt in jedem Beruf, im privaten wie im geschäftlichen Bereich.

Und deshalb freue ich mich schon auf die eine oder andere Hypnose-Sitzung, die sicher innerhalb dieses Erfahrungsaustauschs möglich sein wird.

11. Dezember 2009
von Monika
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Da war ‚was nicht in Ordnung

Sorry, tut mir leid, dass ich Sie mit dem Hinweis im letzten Artikel falsch geleitet habe. Unter diesem Suchbegriff finden Sie nur einige sporadische Kommentare zum Thema ‚Familienstellen‘. Sie müssten also weiterhin die Begriffe ‚Aufstellungen‘ und ‚Familiensystem‘ eingeben.

Einfacher wäre es, die chronologische Reihe ab dem 11.Oktober anzuschauen. Dort finden Sie die Informationen rund um die Aufstellungen.

Viele Aspekte der systemischen Aufstellungsarbeit werden auch auf der Website von Peter Kleylein betrachtet. Es lohnt sich, einmal etwas andere Wege zu gehen!

9. Dezember 2009
von Monika
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Alles um uns ein System

Es wird nun Zeit, wieder einmal zum Thema Systemstellen etwas zu posten. Oft sehen wir die Dinge viel zu komplex. Und da geschieht es dann, dass wir das versteckte kleine Schlüsselchen zur Lösung nicht finden.

Natürlich ist alles mit allem verbunden. Aber wer bin ich denn, dass ich mir zutraue (oder: zumute) aus einer Art Vogelperspektive alles im Überblick zu haben. Es ist doch viel einfacher, sich manchmal einen Aspekt heraus zu nehmen und diesen zu betrachten.

Und da ist das „Werkzeug“ Aufstellungen sehr hilfreich. In so einer Mini-Aufstellung, und mag es mit Trinkglas, Locher und Kugelschreiber sein, kommt Wesentliches zum Vorschein. Das Verschieben der Positionen, aus anderen Positionen, d.h. aus einem anderen Blickwinkel etwas betrachten, das Hineinschlüpfen in andere Rollen ist in der Aufstellung ganz leicht möglich.

Ich kann Sie nur immer wieder ermuntern, so etwas einmal auszuprobieren. Unter dem Suchkriterium „Familienstellen“ finden Sie in diesem Blog eine Anleitung für mögliches Vorgehen.

8. Dezember 2009
von Monika
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Noch mehr Spiegel

Auch heute noch ein paar Anmerkungen zum Thema Spiegeln:

Genau so ist es auch, wenn Sie eine Seite, eine Eigenschaft bei einem Menschen sehr mögen. In diesem Fall spiegelt er Ihnen etwas, was Sie selbst in sich tragen, womit Sie in und an sich im Reinen sind.

Und falls Sie einmal sagen:’Was, das soll auch ich in mir haben?‘ Dann sind Sie auf eine positive Eigenschaft gestoßen, derer Sie sich selbst noch nicht bewusst sind. Dann ist es auch in diesem Fall Zeit, sich damit zu beschäftigen. Und das gibt innere Ruhe, Zufriedenheit. Schauen Sie sich ruhig auch Ihre guten Seiten an.

Selbst-Erkenntnis geht in beide Richtungen: Bewusstwerdung der hellen Seiten und Erkennen des Schattens. Wobei natürlich im Letzteren unsere wirklichen Entwicklungs- und Wachstumschancen stecken.

6. Dezember 2009
von Monika
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Mein Spiegel

Haben Sie sich auch schon einmal dabei erwischt, den Partner ändern zu wollen? Warum eigentlich? Ist es nicht eine Zumutung von einem anderen Menschen zu verlangen, dass er sich ändert? Warum sollte er das tun, wenn er genau in diesem Punkt mit sich zufrieden ist?

Wissen Sie was dahinter steckt? Ihr Partner zeigt Ihnen in solchen Fällen etwas auf, was Sie an sich selbst nicht mögen. Er spiegelt es Ihnen. Und Sie fühlen sich permanent an das, was Sie da tief in sich drin ablehnen, erinnert.

Also wer sollte sich ändern?

Danken Sie Ihrem Gegenüber lieber, wenn er Sie wieder einmal auf eine Unstimmigkeit in sich selbst hinschubst.

4. Dezember 2009
von Monika
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Verantwortung

Wer ist eigentlich verantwortlich dafür, dass Sie das sind, was Sie sind und das erreicht haben, was Sie erreicht haben?  –  Natürlich Sie.

Und wer ist für das verantwortlich, was Sie noch immer nicht erreicht haben?  –  Auch Sie.

Schauen Sie sich einmal um, bei sich selbst, im Verwandten-, Bekannten-  oder Freundeskreis. Wie oft wird geschimpft und gemeckert?

Wie wäre es, wenn jeder ein bisschen mehr SELBST-Verantwortung übernehmen würde? Es ist egal, ob in punkto Essen, Bildung, Gesundheit, … Ich selbst bin verantwortlich für das, was ich bin. Und jeder Mensch kann und darf Veränderungen an sich vornehmen, um ein glückliches Leben zu führen. Er/sie muss es nur einfach tun.

Jeder kann und darf aber auch nur sich verändern, nicht den Partner, den Kollegen, den Nachbarn, die Kinder…

1. Dezember 2009
von Monika
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Träumen muss sein!

Mein Urlaub ist nun endgültig vorbei. Die Energie-speicher sind wieder aufgeladen und ab heute bin ich wieder in der Hypnose-Praxis anzutreffen.

So eine lange Freizeit, wie ich sie jetzt erleben konnte, lädt natürlich auch immer zum Träumen ein. Und möchten Sie wissen, wovon ich geträumt habe? Natürlich von der Zukunft! Ich habe mir einmal wieder so richtig schön ausgemalt, was ich im nächsten Jahr, in den nächsten 5 Jahren und auch in 10 Jahren so alles erreicht haben möchte.

Und das ‚Erreichen‘ bezieht sich keinesfalls nur auf materielle Güter. Natürlich sind da die vielen verschiedenen Lebensbereiche zu berücksichtigen. Zum einen ist meine Arbeit sehr wichtig. Aber könnte ich diese denn mit ausgezeichneter Qualität ausführen, wenn ich nicht auch auf anderen Gebieten Zufriedenheit hätte? An erster Stelle steht doch die Gesundheit. Was tue ich täglich dafür, meine Gesundheit zu erhalten, um wiederum gut arbeiten zu können.  …und um daraus folgend finanziellen Erfolg zu haben. Ein großes Gebiet sind die imateriellen Güter. Dort liegt meiner Meinung nach der wahre Schatz für ein glückliches Leben.

Es muss nicht immer der Urlaub sein, in dem man träumt und Pläne schmiedet. Auch die langen Winterabende laden ein. …noch dazu das Jahresende, der Jahresanfang.

In den nächsten Wochen gibt es zum Thema Träumen und Planen noch weitere wichtige Informationen. … denn wer nicht weiß, wo er hin will, braucht sich nicht zu wundern, wenn er ganz wo anders ankommt.

26. November 2009
von Monika
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Glaubenssätze

Um dieses Thema geht es am 02.12.2009 ab 19 Uhr in meiner Praxis-Gesprächsrunde.

Was bin ich, wie denke ich, wie stehe ich zu mir, wie zu meinem Leben?

Wie fest sind manche Gedanken manifestiert? Was kann ich tun, um aus den „alten Schuhen“ endlich auszusteigen?

Was sind Glaubenssätze überhaupt? Sind meine Gedanken nur Gedanken? -oder doch mehr?

Vielleicht nutzen Sie gerade die Vorweihnachtszeit, um ein bisschen zur Ruhe zu kommen und nachzudenken über sich selbst und sich selbst etwas Gutes zu tun.

Es sind noch ein paar Plätze frei am kommenden Mittwoch.

Sie möchten kommen? Bitte melden Sie sich telefonisch oder per e-mail an, damit ich alles optimal vorbereiten kann.

25. November 2009
von Monika
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Tagträumen

Tagträume ganz anderer Art habe ich am Sonntag erlebt, als wir die Nordküste Madeiras erkundeten. Ein Nordostwind peitschte das Meer an den Klippen vor Porto Moniz so auf, dass die Wellen ein gigantisches Schauspiel lieferten. Ich konnte mich einfach nicht satt sehen.

Klippen vor Porto Moniz

Klippen vor Porto Moniz

Der Mensch versucht zwar, die Natur zu bezwingen. Aber wer herrscht hier wirklich über wen? Welch‘ unendliche Energie steckt in der Erde, im Meer?

Ich habe mich durch die Energie des Meeres wie hypnotisiert gefühlt. Das war Tagträumen ‚mal ganz anders.