5. Februar 2010
von Monika
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Wenn Gefühle lügen …

Das ist natürlich möglich. Gehorcht meine innere Stimme Programmen, die nicht zu mir gehören, die ich erlernt habe oder anerzogen bekam? Woher weiß ich, ob wirklich ICH es bin, der/die etwas möchte, denkt oder fühlt?

Gerade deshalb ist es ja so wichtig, in seiner Vergangenheit aufzuräumen, zu ordnen, sich selbst erkennen zu lernen. In sehr entspannten Augenblicken, im Trance-Zustand, während der Hypnose-Sitzung oder einfach so beim Tagträumen erreichen Sie immer wieder den gewünschten Zustand, der die Selbsterkenntnis ermöglicht.

Es ist gut, das schnelle Erreichen von entspannten Minuten zu üben. Und es ist gut, in einfachen Situationen das Gefühl des ersten Augenblicks zu testen. Sie werden sehen, dass Sie sehr schnell lernen, auf Ihr ‚Bauch‘-Gefühl zu vertrauen.

4. Februar 2010
von Monika
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Was sagen Gefühle?

Vor einigen Tagen wurde ich wieder einmal damit konfrontiert, wie wenig doch die meisten Menschen auf ihre innere Stimme hören. Und ich erinnerte mich an die Zeit, wo ich noch nichts vom Familienstellen, von Meditation und den Möglichkeiten der Hypnose wusste.

Auch ich war völlig materialistisch ausgerichtet. Hatte zwar schon immer ein sehr gut ausgeprägtes Feingefühl, kannte aber nicht die Möglichkeiten, richtig, d.h. nutzbringend für mich (und damit auch andere) damit umzugehen.

Heute weiß ich von den großartigen Möglichkeiten, die jedem Menschen offen stehen, wenn er lernt, auf sein Inneres zu hören. Den ersten Gedanken, der da zu einer Situation auftaucht, wahr und für wahr zu nehmen.

Da fällt mit ein Satz von Hermann Hesse ein, den ich kürzlich las:

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.

Der jeweils erste Gedanke zu einem Ereignis, einer Situation, einer Information – stellt er nicht auch jeweils einen Anfang dar?

2. Februar 2010
von Monika
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Neues aus der Hypnose-Praxis

Legen Sie Wert auf Informationen?

Wie gut kennen Sie sich in Wittenberg und Umgebung aus, wenn es um Gesundheits-Angebote geht?

Wie gut kennen Sie die Firmen Ihrer Umgebung?

Und v.a.: Möchten Sie mich einmal persönlich kennen lernen?

Bei diesen Veranstaltungen im Februar geht es auch um die Arbeit in meiner Hypnose-Praxis. Ich lade Sie ganz herzlich ein.

10.02.2010  –  19 Uhr  –  Jessen, Praxis der HP Daniela Fritzsche

Leben sie noch immer mit angezogener Handbremse? über geheime Erfolgskiller im Unterbewusstsein; Chancen für Persönlichkeitsbildung und Lebensplan  –  Vortrags- und Gesprächsabend mit Monika Niebisch (bitte tel. anmelden;  034929/659998 oder bei Frau Fritzsche 03537/200695)

20.02.2010   von 9 – 17 Uhr   –   3.Naturheilkundetag

im Luther-Hotel Wittenberg – Kundenmesse und Vorträge zum Thema:
Gesundheit natürlich stärken

27.02.2010   von 11 – 18 Uhr    –   Firmenpräsentation

im Luther-Hotel Wittenberg –    Unternehmen stellen sich vor.

Und auf meiner Internetseite www.monika-niebisch.de sind einige Erweiterungen zu den Angeboten meiner Hypnose-Praxis zu lesen und v.a. einige interessante Dinge, die ich auch als Download für Sie bereit gestellt habe.

1. Februar 2010
von Monika
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Kinder – Liebe

Kinder sind sichtbar gewordene Liebe. -Novalis

Und was ist, wenn ich den Partner/die Partnerin nicht mehr liebe? Wie wirkt es sich auf das Kind aus? Das Kind erinnert sie in Verhalten und Charaktereigenschaften an den Ex. Wie sehr wurden Sie von ihm/ihr verletzt? Und hassen Sie ihn/sie deshalb? Und nun hat auch das Kind noch diese Eigenschaften genau von dieser ungeliebten Person geerbt?

Versuchen Sie nun Ihr Kind zu ändern? Mal ganz davon abgesehen, dass das nie geht, eine andere Person ändern. Und dass dazu auch niemand ein Recht hat.

Das Problem liegt im Erwachsenen. Seine/Ihre Hassgefühle müssen Heilung finden. Dann kann er/sie auch den Ex-Partner im Kind lieben. Systemische Arbeit ist ein wunderbares Instrument der Heilung der verletzten Seele. Ob offene Aufstellungen oder systemische Arbeit in Trance, d.h. mittels Hypnose, beides ist sehr wirksam.

30. Januar 2010
von Monika
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Kinder-Mitsprache

Noch einmal zum Thema ‚Mit-reden‘ der Kinder. Hier vielleicht eher im Sinne von Mitsprache.

Wie wichtig ist Ihnen denn die Meinung Ihrer Kinder zu bestimmten Problemen oder Themen des Alltags? Ein ganz aktuelles Thema ist z.Zt. vielleicht die Urlaubsplanung. Hier gibt es noch ein paar Anregungen.

29. Januar 2010
von Monika
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Wann dürfen Kinder mit-reden?

Wie ist es eigentlich um die Mitsprache Ihrer Kinder in der Familie bestellt?

Sprechen sie im wahrsten Sinne des Wortes immer mit, d.h. durcheinander und kreuz und quer? Und nervt Sie das oder gehen Sie einfach drüber weg? Vielleicht verbieten Sie dem Kind auch den Mund?

Auch hier gilt es, sehr sensibel zu handeln. Kinder hören ganz nebenbei sehr viel und er-fühlen zwischen den Zeilen noch mehr. Sie müssen immer fühlen, dass sie niemals ‚Nebensache‘ sind. Aber sie müssen auch lernen, dass sie nicht immer im Mittelpunkt stehen können.

Und wenn ein Kind scheinbar das Gespräch der Erwachsenen stört, dann ist es wichtig, dem Kind liebevoll und klar deutlich zu machen, dass Mama/Papa jetzt miteinander (mit Frau … usw.) sprechen. ‚Danach habe ich gleich wieder Zeit für dich und rede mit dir.‘ Oder das Kind in das Gespräch einbeziehen: ‚ jetzt spricht … fertig, dann bist du an der Reihe.‘

Ganz wichtig: gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Nacheinander reden, nicht das Reden einer anderen Person mit Dazwischen-sprechen unterbrechen. Seien Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit voll und ganz bei der Person, mit der Sie sprechen. Denken Sie immer an die enorme Vorbild-Wirkung der Eltern. Sie als Eltern stehen wirklich wie ein großes Bild, bewusst oder unbewusst, gewollt oder ungewollt, vor Ihren Kindern. Und auf dieses Bild, ob gut oder schlecht, steuern die Kinder auf ihrem Lebensweg (unentwegt) zu.

26. Januar 2010
von Monika
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Die Kinder von heute …

Ich habe gestern einen interessanten Satz über Kinder gefunden:

Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.

Und wissen Sie, wer das sagte?  Kein geringerer als Sokrates ( geb. 470 v.Chr. ) hat diesen Ausspruch getätigt!

… was wieder einmal auf die Subjektivität unserer Gedanken weist.

25. Januar 2010
von Monika
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Die Angst des Kindes

Ich möchte heute noch ein bisschen weiter zu dem Thema Kinder schreiben.

Wie drücken Kinder diese Angst, die aus einer gestörten Paarbeziehung entsteht aus? Diese Un-ordnung in den Gefühlen der Kinder kann sich z.B. auch in einer Un-ordnung im Aussen zeigen. Da ist vielleicht das Kinder-Zimmer chaotisch, da schießen die Gefühle – und entsprechend die Reaktionen – über. Oder der Eltern-Konflikt wird auf der Geschwister-Ebene ausgetragen.

Wenn ein Kind Spielzeug mißachtet, dann wäre es an der Reihe, dass sich die Eltern damit auseinandersetzen, was sie selbst mißachten. Sind es die Gefühle des Kindes? Bekommt es als Kind die Achtung und Liebe, die es braucht? Oder sind beide mit eigenen Problemen überlastet?

Auch hier können Sie wieder einmal eine kleine Aufstellung ganz für sich machen. Nehmen Sie einen Gegenstand für das Kind und einen Gegenstand für sich und stellen Sie beides auf. Beobachten Sie die Position des einen und des anderen. Wie sind die Blickrichtungen? Schlüpfen Sie in die eine und in die andere Rolle. Diese Vorgehensweise  erlaubt, andere Sichtweisen wahrzunehmen.

Experimentieren Sie ruhig mit diesen Möglichkeiten der Selbsterkenntnis. Sie können Ihnen viele Einsichten bringen und damit Türen öffnen für Ihre Veränderungen.

23. Januar 2010
von Monika
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Das Kind im Erwachsenen

… es zeigt noch immer Spuren dieser Angst des Sich-entscheiden-müssens. Wo immer Ent-scheidungen anstehen, erinnert sich der Geist an alte Wunden, ähnliche Szenen und damit verbundene schmerzhafte Gefühle. Und diese Empfindungen bremsen den Erwachsenen aus. Zum Beispiel im Berufsleben, wenn er/sie Ent-scheidungen treffen muss, – oder müsste.

Dort entstehen die Ängste, Panik macht sich breit. Wenn es jemand dann schafft, sich seinen Ängsten zu stellen, hinzuschauen, woher sie kommen, diese störenden Rückschlüsse zur Kindheit zu unterbrechen, dann kommt er aus dieser Zwangslage heraus, findet seinen Weg.

Ich werde in den nächsten Tagen auch zu diesem Thema immer wieder bloggen. Aber es ist ein riesiges Feld und es sind manchmal schwierige Prozesse. Und wer es nicht allein schafft, dem lege ich an’s Herz, sich nach professioneller Hilfe umzuschauen.

Wirkliche Lebensenergie wird frei, wenn ‚irrtümliche‘ Bindungen des Kindes gelöst werden.

21. Januar 2010
von Monika
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Kinderwunsch

Warum wünschen sich ein Mann und eine Frau, wenn sie in einer guten Beziehung leben, eigentlich ein Kind?

Die natürliche Antwort lautet: Um das Leben weiter zu geben. Dann ist das Kind da. Manchmal vergessen die Eltern dann, dass sie ausser Vater und Mutter auch noch Mann und Frau sind. Und so bleibt das Liebesleben auf der Strecke.

Und wie fühlt sich das Kind in dieser Situation? Natürlich geben sich die Eltern alle erdenkliche Mühe, dass das Kind von dem Beziehungs-Chaos, das mittlerweile entsteht, nichts mitbekommt. Aber Kinder haben wesentlich sensiblere Antennen als wir Erwachsene auch nur ahnen.

Das Kind steht zwischen den Fronten. Es versucht, es Vater und Mutter recht zu machen. Es hat Angst, dass es sich ent-scheiden muss. Es fühlt sich hin- und her-gerissen … und letztendlich zer-rissen.

Vielleicht kennen Sie ja auch die Auffassung so manches Elternpaares: unsere Kinder haben uns verbunden. Ja es stimmt, wenn die Eltern-Ebene gemeint ist. Aber auf der Paar-Ebene können Kinder nicht ver-binden! Diese Last kann ein Kind nicht tragen. Wenn ein Ehepaar nur deshalb zusammen bleibt, weil es gemeinsame Kinder hat und die Fassade gewahrt bleiben soll, dann bringen hier die Kinder das Opfer.

Dies alles wird immer wieder bei Aufstellungen sichtbar. Und der Heilungsprozess für die Seele geht über viele Stufen und durch verschiedene Ebenen.

18. Januar 2010
von Monika
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… und aus dem Baum gehen die Äste hervor

Auch heute geht es um das Familiensystem und um den Stammbaum.

Haben Sie sich mit Ihren Wurzeln beschäftigt? Dann schauen Sie einmal weiter. Aus dem Baum gehen die Äste hervor, später dann die Zweige.

Ist der Baum gesund und stark, wird er auch gesunde, starke Äste und Zweige hervorbringen. Natürlich kann es sein, dass die manchmal anders ‚geraten‘, als der Baum sich das vorgestellt hat. Und mancher Baum versucht an den Ästen herumzubiegen. Aber was entsteht daraus? Welcher Ast lebt besser und sieht lebendiger aus: einer, an dem ständig korrigiert wurde? … oder einer, der schnurgerade seinen Wachstumsweg gehen konnte.

Manchmal hat natürlich der Baum geholfen, dass der Ast gerade wachsen konnte, … indem er seinen Stand korrigierte. Das heißt, indem er auf gute Nahrung aus gesunden Wurzeln achtete.

(  –  Und morgen geht es um die Kinder.  )

16. Januar 2010
von Monika
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Spürst Du Deine Wurzeln?

Ist es nicht wunderbar, sich seiner Wurzeln bewusst zu sein?

Stellen Sie sich doch einmal vor, Sie sind ein Baum. Und dieser Baum geht aus zwei kräftigen Haupt-Wurzeln hervor. Und auch diese sind jeweils aus zwei Wurzeln entstanden. Zum besseren Erkennen zeichnen Sie es vielleicht sogar auf.

Wie geht es Ihnen mit Ihren Wurzeln? Gibt es da Vorwürfe, unerfüllte Wünsche gegenüber Eltern und Großeltern? Schreiben Sie diese Begriffe in die Wurzeln hinein. Wie verändert sich das Bild? Löschen Sie die Worte wieder heraus oder zeichnen Sie ein neues Bild ohne die Begriffe. Welches Bild gefällt Ihnen besser? Welches wirkt stärker? Können Sie die Vorwürfe Ihren ‚Wurzeln‘ gegenüber selbst zurück nehmen? Manchmal helfen Familienaufstellungen oder die systemische Arbeit in Hypnose.

Und dann schauen Sie doch einmal, wie der Baum aussieht, wenn Sie einen Teil, d.h. die Hälfte der Wurzeln abdecken? So geht es jemandem, der Vater oder Mutter verleugnet, nichts mit ihm oder ihr zu tun haben möchte – warum auch immer.

Die Heilung dieser Wunden ist eine der größten Energie-Quellen unseres Lebens. Begeben Sie sich auf den Weg, Ihre Lebens-Energie zu stärken. Dafür ist jedes Alter das richtige.