… es zeigt noch immer Spuren dieser Angst des Sich-entscheiden-müssens. Wo immer Ent-scheidungen anstehen, erinnert sich der Geist an alte Wunden, ähnliche Szenen und damit verbundene schmerzhafte Gefühle. Und diese Empfindungen bremsen den Erwachsenen aus. Zum Beispiel im Berufsleben, wenn er/sie Ent-scheidungen treffen muss, – oder müsste.
Dort entstehen die Ängste, Panik macht sich breit. Wenn es jemand dann schafft, sich seinen Ängsten zu stellen, hinzuschauen, woher sie kommen, diese störenden Rückschlüsse zur Kindheit zu unterbrechen, dann kommt er aus dieser Zwangslage heraus, findet seinen Weg.
Ich werde in den nächsten Tagen auch zu diesem Thema immer wieder bloggen. Aber es ist ein riesiges Feld und es sind manchmal schwierige Prozesse. Und wer es nicht allein schafft, dem lege ich an’s Herz, sich nach professioneller Hilfe umzuschauen.
Wirkliche Lebensenergie wird frei, wenn ‚irrtümliche‘ Bindungen des Kindes gelöst werden.