22. Dezember 2010
von Monika
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Angst-Gefühle

Die Angst ist ein Gefühl. Oder was sonst? Und Gefühle haben Aufgaben. Durch unsere Gefühle werden wir zu Handlungen veranlasst bzw. wir unterlassen etwas.

Die Frage ist nur: in welchem Zusammenhang machen Gefühle Sinn? Ist es sinnvoll, beim Anblick einer kleinen Maus schreiend das Weite zu suchen? Wohl eher nicht. Anders ist es, wenn ein völlig Untrainierter aufgefordert werden würde,  mit Skiern die Streif in Kitzbühl runter zu sausen. Hätte er davor keine Angst, wäre mit seinen Gefühlen auch etwas nicht in Ordnung.

Und so könnten Sie immer beim Auftreten von unangenehmen Gefühlen kurz inne halten und überlegen: ist dieses Gefühl hier angebracht? Manchmal verschaffen sich Menschen enormen Stress, indem sie Gefühle leugnen. Das bedeutet: in diesem Moment ver-leugne ich mich selbst.

Es ist immer ratsam und sehr wirkungsvoll, seine Gefühle erst einmal wahrzunehmen. Bewusst wahrnehmen: was fühle ich gerade und das im Zusammenhang mit dem, was da geschieht, was ich höre oder sehe. Im Alltag haben Gefühle aber oft keinen Platz, es ist keine Zeit dafür. Oder es ist unangenehm, Gefühle zu zeigen, nicht männlich, der Situation nicht angepasst, … Dann nehmen Sie sich baldmöglichst Zeit, um die Situation in Gedanken noch einmal zu erleben. Was war da, was mir Angst machte, mich traurig oder wütend stimmte?

Lernen Sie sich selbst kennen, um ruhig und gefestigt durch’s Leben zu gehen.

20. Dezember 2010
von Monika
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Hypnose und Gehirnwäsche

Haben Sie auch Angst, dass Sie in der Hypnose etwas preisgeben, was Sie nicht wollen. Oder sogar, dass ihnen etwas „eingepflanzt“ wird, was nicht Ihrer innersten Einstellung entspricht?

Ich kann Sie beruhigen. Das geschieht nicht. Hypnose bedeutet nämlich äusserste Aufmerksamkeit.  Aber hier können Sie es noch einmal nachlesen. Ein äusserst spannender Artikel zum Thema Hypnose und Gehirnwäsche.

9. Dezember 2010
von Monika
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System-Aufstellungen in Firmen

Einen kurzen Beitrag zum Nutzen von Systemaufstellungen in Firmen bzw. bei betrieblichen Entscheidungen finden Sie unter diesem Link.

Dabei sind sowohl Themen wie Mitarbeiter-Auswahl, Firmen-Standorte, Produktpalette  oder Tätigkeitsgebiete ein Anwendungsfeld für die systemische Arbeit.

7. Dezember 2010
von Monika
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Angst – Freund oder Feind?

Natürlich kennt jeder das Gefühl der Angst. Es ist ein zutiefst menschliches Gefühl. Es hat auch eine Aufgabe. Nämlich, uns in gewisser Weise vor unbedachten Handlungen in bezug auf unser Leben und unsere Gesundheit zu schützen.

Damit könnte ich sagen, die Angst ist mein Freund. Aber das allein reicht nicht. Angst zeigt mir auch immer wieder Grenzen auf. Und dort liegt der wirkliche ‚Freund Angst‘. Da es sich ja um ein Gefühl handelt, zeigt es mir Schwachstellen, Wachstums-Chancen, denen ich mich stellen sollte.

Die Angst als Feind, dort wo sie massiv in das Leben eines Menschen eingreift, sich als schwere Angst-Störung zeigt, Panikattacken hervorruft, wird sie schwer als Freund erkannt werden. Passives Verhalten, Resignation würde auch Stagnation in der Persönlichkeits-entwicklung bedeuten.

Betrachte ich die Angst als ‚Entwicklungs-helfer‘, stehe ich der Aufarbeitung der Probleme offen gegenüber und biete beste Voraussetzungen für das Erreichen der ‚Ziele hinter der Angst‘.

2. Dezember 2010
von Monika
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Stark und schwach

Vor einigen Tagen ging es hier im Blog um  „Schwächen in Stärken verwandeln“ . Hier noch einige Gedanken dazu.

Es ist einfach unmöglich, in unserer Welt, in der so viel Wissen über die verschiedensten Vorgänge in den unterschiedlichsten Bereichen existiert, über alles, was auch nur das eigene Fachgebiet angeht, Auskunft geben zu können. Dennoch ist jeder gut beraten, wenn er/sie sich ein großes Allgemeinwissen aneignet.

Aber selbst bei fachspezifischem Wissen ist die Fächerung dann wieder so groß … Und da meine ich, sollte jemand in der Öffentlichkeit nur darüber reden, worüber er wirklich gut informiert ist. Seine Stärke zeigt jemand doch dann, wenn er seine Schwäche, d.h. eine Wissenslücke, zugibt. Abgelesene Schlagworte von Folien, nicht selbst verfasste Beiträge u.ä. schmälern so den Wert so manchen Vortrags. Schade eigentlich.

29. November 2010
von Monika
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„Nervensäge“ als Geschenk?

Eigentlich könnten Sie jedem, der bei Ihnen unangenehme Gefühle und Reaktionen auslöst, dankbar sein. Das erstaunt Sie? Natürlich ist es etwas schwierig, das einzugestehen. Aber versuchen Sie doch einmal, Ihre Mitmenschen als Spiegel zu nutzen.

Da gibt es einen interessanten Satz als Kurzfassung des Lernprozesses:

Vom Aussen zum Innen und zurück.

Im Aussen feststellen, im Inneren verändern und lernen, dann zeigt es sich wieder im Aussen.

Vielleicht sind Sie  ja jetzt dem Nächsten, der Sie ‚mal wieder ‚auf die Palme bringt‘ ganz dankbar dafür?

20. November 2010
von Monika
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Selbstwert steigern durch Hypnose?

Natürlich ist das möglich. Es ist sogar eine der typischen Sorgen vieler Menschen: Wie steigere ich meinen Selbstwert? Wie komme ich zu mehr Selbstbewusstsein?

Auch hier ist die aufdeckende Hypnose wesentlich effektiver als die einfache klassische Hypnose. Die Ursachen des mangelnden Selbstwertes auffinden, Blockaden lösen und dann mit klassischer Hypnose und Suggestionen nachhelfen. Und wer sehr gründlich arbeitet, d.h. erst einmal „aufräumt“ , wird belohnt werden.

17. November 2010
von Monika
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Ordnung im Leben

Wie halten Sie es eigentlich mit der Ordnung? Wie sieht Ihr Schreibtisch aus? Räumen Sie regelmäßig das aus den Schränken, was Sie nicht mehr brauchen?

Es gibt Menschen, die pedantisch ordentlich sind. Und dann gibt es die, die sich daran stören. – Das heißt, beide haben ein Problem mit der Ordnung.

Beim Ersteren: Ist die äusserlich angestrebte Ordnung nur verschoben? Wo herrscht „in ihm“ Un-Ordnung?

Die anderen: Sie stören sich daran, dass jemand sie auf ihre Schwäche hinweist, ihnen etwas spiegelt, was sie ablehnen.

14. November 2010
von Monika
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Wessen Ziele verfolgst Du?

Bei mir war in den letzten Tagen ‚mal wieder Aufräumen angesagt. Wer meinen Blog schon länger verfolgt, weiss, was es damit auf sich hat. Oder auch die Aussage innen-wie-aussen, oben-wie-unten. Sprüche, die ich schon von meiner Oma kenne. Und heute bin ich auf diesen Satz aufmerksam geworden:

Entweder du hast Ziele. Oder du arbeitest für jemanden, der Ziele hat.

Leider weiss ich nicht, von wem er stammt. Dennoch hoffe ich, dass Sie Ihre Ziele kennen.

10. November 2010
von Monika
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Wo liegen meine (Lebens-)Ziele?

Von Zeit zu Zeit denkt man ja darüber nach. Welches Ziel, das ich mir irgend wann einmal gestellt habe, ist schon erreicht. Oder – welches Teil-Ziel ist schon erreicht? Und wichtig: was habe ich noch vor?

Und dann muss da natürlich die Richtung klar sein. Oft ist es für den Moment nicht wichtig und auch (noch) gar nicht überschaubar, welche Zwischenschritte im Detail erforderlich sind. Das Endziel soll klar sein. Und es darf ruhig groß und noch in Ferne erscheinen. –  Der nächste Schritt, um es zu erreichen, ist manchmal ganz klein.

Diesen Satz las ich vor ein paar Tagen:

Die meisten Menschen überschätzen, was sie in 1 Jahr erreichen können. Sie unterschätzen, was sie in 10 Jahren erreichen können.      (Jim Rohn)

5. November 2010
von Monika
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Stärke im Schwachsein?

Sicher kennen Sie auch den Satz: „Verwandeln sie ihre Schwächen in Stärken.“

Warum eigentlich? Wovor habe ich da Angst? Ist Schwäche denn mit Nicht-gut-sein identisch? Soll ich mich so lange motivieren, bis ich nicht mehr merke, wie ich gegen mein Innerstes hand’le? Bin ich dann stark und gut?

Bin ich dann aber auch noch authentisch? Glaubt man mir denn dann überhaupt, was ich sage, tue, verkaufe, …?

Wer erkennt Sie denn als „schwach“? Finden Sie es selbst? – Dann sollten Sie dringend an Ihrem Selbstwert arbeiten. Und zwar nicht mit irgend einem Motivations-Training, mit positiven Affirmationen oder sonst einer Brechstange.

Lernen Sie die Programme kennen, die Ihnen den eigenen Selbstwert vermasseln! Lösen Sie diese auf! Erkennen Sie Ihren Wert, Ihre wahre innere Schönheit. – Dort liegt die Stärke im Schwachsein.

3. November 2010
von Monika
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Opfer sind immer auch Täter

Dieser Satz hat mich einst sehr erschreckt und ich konnte ihn so gar nicht verstehen, geschweige denn anerkennen. Wie geht es Ihnen, fühlen Sie sich manchmal als Opfer?

Wenn Sie sich ärgern, wer hat daran Schuld? Sind Sie traurig, weil es der Freundin besser geht, als Ihnen? Wer kann es ändern? Hat der Partner Sie verletzt?  Doch nur, weil Sie sich verletzen ließen.  Hat der Chef ‚mal wieder seine Launen an Ihnen ausgelassen? Weil Sie ihm als Opfer daher kamen.

Wir sind geneigt zu projizieren. Wir geben die Schuld, die Pflicht zu Handeln, die Verantwortung gern an andere ab. Wir sind gern Opfer, vergessen aber dabei immer, nach unserer Mit-Täterschaft zu suchen. Das ist wahrscheinlich eins der am schwierigsten zu erkennenden Muster. Es sind nur wir selbst, die ALLES in sich haben, um es auch selbst zu ändern und ein SELBST-bestimmtes Leben zu führen.

Ich wünsche Ihnen den Mut, sich ‚mal mit diesem Gedanken zu beschäftigen, um von der Fremd-Bestimmung in die Eigen-Verantwortung zu kommen, ‚raus aus der Opfer-Rolle – hin zu einer bewussten Täterschaft für das eigene Leben.