4. Februar 2011
von Monika
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Leben über „50“

Bei den letzten beiden Blog-Einträgen ist mir so bewusst geworden, dass ich zu diesem Thema noch unendlich viel „Stoff“ habe. Einen Aufreger fand ich neulich, als ich mich im Internet über Senioren-Reisen (für meinen Vater) informierte.

Senioren-Reisen wurden auch als Reisen für die 50+Generation bezeichnet. Zugegeben, es gibt Menschen, die mit 75 Jahren besser drauf sind, als andere mit 55. Aber liebe Organisatoren und Verfasser derartiger Werbung, denkt ihr manchmal über diesen Schwachsinn eigentlich nach? Und Vorsicht! – Ihr seid schneller 50 als ihr denkt!

3. Februar 2011
von Monika
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2. Lebenshälfte

Und gleich noch eins zur „Generation 50+“. Ich setze das absichtlich in Anführungszeichen, denn mir widerstrebt diese Bezeichnung.

Vielleicht bin ich ein bisschen empfindlich dafür, weil ich selbst in diese Altersgruppe gehöre. Aber zum „alten Eisen“ gehöre ich doch noch lange nicht! Gerade in meiner Tätigkeit profitiere ich doch unendlich von den Jahren, die ich bisher leben durfte. Und all‘ meine Erfahrungen, das was ich aus den schönen Erlebnissen und aus dem schmerzhaft Durchlebten gelernt habe, bilden eine breite und feste Ausgangsbasis für die Beratungs- und Coaching-Tätigkeit.

31. Januar 2011
von Monika
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Atmen und leben

Wann haben Sie das letzte Mal bewusst geatmet? Jetzt, in dem Moment, wo ich es gesagt habe. Und davor? Atmen, etwas ganz Selbstverständliches. Menschen mit Erkrankungen des Atmungs-apparates nehmen das sicherlich etwas differenzierter wahr.

Aber gehen wir mal zum gesunden Menschen. Wie lange könnten Sie leben, ohne zu atmen?1-2 Minuten, die würden schon zur Ewigkeit werden. Trainierte bis zu 4 oder 5 Minuten.

Das Leben beginnt nach der Geburt mit dem ersten Atemzug. Und es endet mit dem letzten. Dazwischen liegen viele, viele unzählige Male meist unbewusstes Ein- und Ausatmen.
Einatmen- Kommen, Ausatmen – Gehen. Viele kleine Leben. Bewusst atmen = bewusst leben?
Machen Sie sich Ihr Leben bewusst! Seien Sie sich Ihres Lebens bewusst!

Atmen Sie mindestens einmal am Tag für 2-3 Minuten ganz bewusst.

24. Januar 2011
von Monika
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Über Stufen und Ziele

Wieder einmal ein paar Zeilen zum Nachdenken:

Die Sprosse einer Leiter war nie dafür gedacht, sich darauf auszuruhen. Sie soll dem Fuß des Menschen nur lange genug Halt geben, damit er den anderen Fuß etwas höher setzen kann.

Thomas Henry Huxley (1825-1895, engl.Naturwissenschaftler)

Ist es Ihnen auch schon passiert, dass sich Ihre Beine verkrampft haben? Vielleicht wissen Sie jetzt, warum.

21. Januar 2011
von Monika
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Jeder ist seines Glückes Schmied.

Kennen Sie diesen Spruch auch? Schön, wenn es wirklich um Glück geht. Dann klopfen wir uns doch gern selbst auf die Schulter.’Fein gemacht.‘

Wie sieht es aber mit dem „Pech“ aus? Umgangssprachlich ist ja damit wohl das Gegenteil vom Glück gemeint. Nehmen wir da auch so schnell die Eigen-verantwortung an? Oder sind wir dann eher geneigt, Mit-schuld-ige zu suchen (und zu finden!) ?

In diesem Blog-Beitrag geht es auch um Schicksal und Leben und Schuld.

20. Januar 2011
von Monika
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Trauer – Traurigkeit – Trennung

Es scheint makaber, aber auch eine ungeliebte Sache oder eine gescheiterte Paar-Beziehung muss be-trauert werden.

Dort, wo sehr vordergründig der Wunsch der Trennung besteht, existiert auf den zweiten Blick immer eine (Ver-)Bindung. Das kann ein Arbeitsverhältnis, eine Wohnsituation oder auch eine Partnerschaft sein. Und wenn jemand eine Trennung anstrebt vergisst er /sie oft, um das, was da gerade stirbt – oder weniger dramatisch: verlassen wird –  zu trauern. Oft einfach nur aus Freude auf das Neue.

Und dann kommt es vor, dass man Jahre später in Situationen Traurigkeit und Trauer spürt und keinen Zusammenhang oder Grund dafür erkennen kann. Das Gefühl der Trauer passt dann so gar nicht – scheinbar.

Es zeigt sich nur, dass hier eine nicht abgeschlossene Sache ihre Wirkung zeigt. Gehen Sie dann ruhig diesem Gefühl nach. Streben Sie das Auflösen des belastenden Gefühls an. Wer das getan hat, wird bestätigen können, dass dann eine Unbeschwertheit zu fühlen ist.

Da man ja oft nicht weiß, warum die Traurigkeit auftritt, welche Trennung und ob überhaupt hier der Grund ist, bilden Hypnose, Timeline-Methode und System-Aufstellungen hilfreiche Möglichkeiten.

19. Januar 2011
von Monika
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Trauer – Traurigkeit – 1

Warum hadern so viele Menschen damit, Traurigkeit einzugestehen und Trauer zuzulassen? Es kostet sehr viel Kraft, sich über die Trauer hinweg stark zu machen. Ist Trauern denn eine Schande? Kaum jemand kommt auf die Idee, Lachen in der Öffentlichkeit peinlich zu finden. Im Gegenteil. Es heißt: lachen ist gesund. Und schauen Sie sich Kinder an. Wie oft lacht ein Kind am Tag?!

Aber genau so unbedarft fängt ein Kind an zu weinen, wenn es Schmerz verspürt. – Bis die „Er-ziehungsmaßnahmen“ der Eltern gegriffen haben und auch das Kind sich das Weinen verkneift. Tröstende Worte wie „na, so schlimm war’s doch gar nicht“ oder Ablenkungsmanöver vom Grund der Trauer sind keine wirklichen Helfer. Für den heranwachsenden Menschen bedeutet das: ich sollte meine Trauer nicht zeigen, … für mich behalten.
… und so belädt sich der Mensch buchstäblich mit unfertigen Geschichten … und schleppt diese Last durch sein Leben.

16. Januar 2011
von Monika
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Sonntag-abend-krise

Kennen Sie die auch? Ich kannte sie bis vor ein paar Jahren. Und dann habe ich angefangen, in meinem Leben aufzuräumen.

Was ist denn eine Krise? Doch nur ein Zeichen dafür: so geht’s nicht weiter! Natürlich kann man nicht so ohne weiteres alles hinwerfen. Das wäre auch nur ein Ausweichen vor dem eigentlichen Problem bzw. der Ursache der Krise.

Was bedeutet Ihnen das Wochenende? Nur Freizeit, Freiheit oder steckt da auch der Wunsch nach Rückzug (zu sich, in die Familie), eventuell sogar ein Sich-verkriechen dahinter? Warum? Wovor? Stecken unbewusste Ängste dahinter?

Ach so, was ich gegen die Sonntag-abend-krise getan habe? Ich habe den Beruf gewechselt und die Vergangenheit nach begrenzenden Mustern abgesucht, meine Blockaden aufgelöst und mir für mich wichtige und wahre Ziele gesucht. Natürlich nicht alles auf einmal. Schritt für Schritt, …

In einem Gedicht von Rilke heißt es:  „…  wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fremden Tages in die Antwort hinein.“

6. Januar 2011
von Monika
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Zeit und Leben

Vor einigen Tagen fand ich diese Zeilen:

Die Idee vom Leben

Zeit zu haben, die Zeit vergessen zu können
Zeit zu haben, zu sehen und zu erkennen
Zeit zu haben, zu hören und zu erfühlen
Zeit zu haben, zu weinen und zu lachen
Zeit zu haben, achtsam zu lieben
Zeit zu haben, glücklich zu sein

–  Richard Erlewein  –

Gehen Sie achtsam mit Ihrer Zeit um, damit das alles möglich ist.

1. Januar 2011
von Monika
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Prosit Neujahr

Ich wünsche allen Lesern meines Lebens-Erfahrung-Blog’s ein gutes Neues Jahr 2011 !

Ich wünsche Ihnen

einen klaren Fokus, um Ihre Ziele zu erkennen,
viel Intuition, um die richtigen Ziele und Prioritäten zu wählen,
die erforderliche Energie, um Ihre Ziele zu erreichen
und viel Freude bei dem allen, um täglich zu fühlen :

Das Leben ist schön!

Herzlichst

Monika Niebisch


31. Dezember 2010
von Monika
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Das Alte und das Neue

Abschied vom Jahr 2010. Da lohnt es sich doch, zurück zu schauen. Wie war Ihr Jahr 2010? Sicher gab es Höhen und Tiefen. Sicher gab es schwere und schöne Stunden.

Und für mich ist es ganz natürlich, dass ich wieder einmal feststelle, dass ich das eine oder andere in diesem Jahr nicht mehr geschafft habe.

Zu hohe Ziele? Zu große Anforderungen an mich? Ja. Nur mit dem Unterschied, dass ich mir bis vor einigen Jahren dann immer den Vorwurf gemacht habe, dass ich nicht gut genug geplant hatte, meine Zeit nicht optimal genutzt hatte, strenger mit mir und meinen Freiheiten oder Freizeiten hätte umgehen müssen … usw.

Heute sehe ich zwar auch auf das Liegengebliebene. Und ich schaue auch darauf, warum das eine oder andere im alten Jahr unerledigt blieb. Aber ohne jeden Groll auf mich.

Und das ist ein Ergebnis meiner Arbeit an mir, meines Selbst-Erkenntnis-Prozesses, mein Geschenk an mich zum Jahresausklang. Und genau darauf werde ich heute abend mit meinem Mann anstoßen, wenn wir das „Alte“ verabschieden.

……… um danach das „Neue“ zu begrüßen. Also:  bis morgen – oder: bis zum nächsten Jahr!

Kommen Sie gut hinüber nach 2011!

27. Dezember 2010
von Monika
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Handflächen-Technik gegen Angst

Angst ist bei vielen Menschen ein ständiger Begleiter. Unbewusst bei allen und hat dort auch ihre Berechtigung (sh. Angst – Freund oder Feind).

Aber da ist z.Bsp. auch die Angst vor der Maus, vor der Spinne, vor Hunden, vor Pferden … Das sind Dinge, über die mancher lächelt, der den es betrifft, die Sache aber ganz und gar nicht zum Lachen findet. Und v.a. haben solche Ängste manchmal auch wenig Sinn.

Für diese klar abgegrenzten Ängste, auch isolierte Phobien genannt, gibt es eine sehr wirkungsvolle Technik. Es ist die Handflächen-Technik nach Dr. Moshe Zwang. Sie kann auch bei Höhen-Angst, Angst vor Brücken, Flug-Angst usw. angewendet werden. In vielen Fällen kommt man damit schon selbst zur Überwindung der Angst.

Eine Anleitung finden Sie unter diesem Link auf meiner Homepage.