Am Rande des Familiensystems …

… stehen auch verlassene oder verstorbene frühere Lebenspartner der Eltern oder Großeltern.

Auch diese Personen wollen gewürdigt werden. Denn nur dadurch, dass sie Platz gemacht haben, hat der Klient/die Klientin sein/ihr Leben bekommen können. Es ist in Aufstellungen ein sehr eindrucksvolles Bild mit nachhaltiger Wirkung auf den Klienten / die Klientin, wenn er z.B. zum früheren Verlobten der Mutter sagt:   ‚Danke, dass Du gegangen bist. Dadurch konnte meine Mutter meinen Vater kennen lernen. Und nur so war es mir möglich, mein Leben zu bekommen.‘

Sehr wichtig ist auch, an den Schmerz der Mutter zu gelangen, wenn sie beispielsweise den Verlobten durch einen Unfall oder im Krieg verloren hat.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Mutter sich von ihm getrennt hat, weil sie den Vater kennen lernte. Dann ist es wichtig, den Schmerz des früheren Verlobten zu erkennen und zu achten.

Autor: Monika

Ausbildung in technischer Fachrichtung, langjährige Tätigkeit im Bereich Betriebswirtschaft; zuletzt Projektmanagement; verheiratet, 2 erwachsene Töchter; 3 Enkelkinder; Hypnose- und systemische Ausbildung 2006-2008 am Institut für Klinische Hypnose in Zug/Schweiz; Weiterbildungen u.a. am Institut für Systemische Hypnotherapie und am Nelles-Institut; Hypnose-Praxis seit Sept.2007; angewandte Verfahren und Methoden: u.a. Timeline-Arbeit, Systemaufstellungen im Einzelsetting; Arbeitsschwerpunkte: Einzel-Sitzungen; 3-tägiges hypno-systemisches Intensiv-Einzel-Coaching; themenspezifisches Hypnose-Coaching z.B. bei Phobien, Stressabbau; Paarberatung; Beratung und Coaching richten sich stets an einem Selbsterkenntnisprozess aus, der mit Bewusstwerdung einhergeht und somit zur Lösung von persönlichen Problemen (Paarbeziehung, Familie, Beruf) führt; http://www.monika-niebisch.de

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