8. April 2010
von Monika
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Wichtig im Familiensystem:

Sicher kennen auch Sie Fälle, wo das Kind einer Familie gestorben ist. Aus Schmerz darüber wird über das kleine Wesen nicht viel oder gar nicht mehr gesprochen. Später nachfolgende Geschwister wissen oft nicht, dass es da überhaupt noch ein Kind vor ihnen gab.

Aber der Schmerz der Eltern ist da – und lebt im neuen Kind weiter. Und zwar so lange, bis die Wahrheit an’s Tageslicht kommt. Bis der Schmerz, die Trauer gezeigt, ausgesprochen und gelebt wurde. Oft geschieht das während einer Hypnose-Sitzung. Ähnliches gilt für das Erkennen der Tatsachen in Aufstellungen.

Nach dieser nachgeholten Trauerarbeit fühlen sich die Klienten enorm erleichtert. Haben eine Last abgegeben, die eine große Portion Lebensenergie gebunden hatte.

Bert Hellinger prägte einmal den Satz: Das Wesentliche ist unausweichlich.

6. April 2010
von Monika
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‚Vergessene‘ Familien-Mitglieder

Der Familienstammbaum ist zwar interessant und hilfreich bei der Arbeit, wenn es um’s Familienstellen bzw. um hypno-systemische Beratung geht. Aber manche Menschen, die sehr wichtig sind, wenn es um das Aufdecken von Problemen geht, sind dort nicht zu finden.

So finden wir bei der Rückführung in Trance immer wieder Ursachen für die unterschiedlichsten negativen Symptome in den ersten Schwangerschaftsmonaten. Oft kommt dann die verdutzte Aussage: Aber daran kann ich mich doch gar nicht erinnern. Stimmt. Aber der Körper hat die Erinnerungen gespeichert. Und so hat der Körper – oder besser die Seele –  z.Bsp. auch die Erinnerung an einen anfangs vorhandenen Zwilling gespeichert.

Wussten Sie, dass mehr als 30 % aller Schwangerschaften als Zwillings- oder Mehrlingsschwangerschaft angelegt ist? Oft wächst dann nach einigen Wochen nur ein Fötus weiter, der oder die anderen sterben ab, bilden sich zurück.

Und es ist fast nicht zu glauben, dass der überlebende Embryo sich das ‚merkt‘. Die Beratungen in der hypno-systemischen Praxis beweisen es. Auch hier ist die Lösung, das bisher nicht ‚gesehene‘ Familienmitglied zu würdigen und ihm in der Familie seinen Platz zu geben.

Möchten Sie mehr darüber wissen? Es gibt zu diesem Thema ein interessantes Buch von Evelyne Steinemann: Der verlorene Zwilling.

5. April 2010
von Monika
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Das Familien-System

Es ist an der Zeit, wieder einmal einige Beiträge zum Thema Familienstellen zu schreiben. Ich bin auch der Meinung, dass das Leben heute statt findet und der Blick nach vorn in die Zukunft gerichtet sein soll. Aber wenn ich im Familiensystem ver-strickt bin, dann stehen mir meine 100 % Lebens-Energie nicht zur Verfügung. Und dann muss ich von Zeit zu Zeit hinschauen, wo meine Energie gebunden ist.

Natürlich gehe ich mit meinen Klienten/Innen immer zuerst an das Naheliegendste. Also schauen wir immer zuerst im eigenen Leben nach Ursachen für Blockaden, Ängste und Sorgen. Oft zeigt sich hier dann eine Verstrickung mit der Eltern-Generation. Und finden wir hier keine Ursachen, gehen wir weiter zurück.

Bei Aufstellungen und auch bei der Arbeit in Hypnose hat sich gezeigt, dass bis zu 5 Generationen zurück die Familie auf uns wirkt. Das bedeutet, dass möglicherweise der Klient zu seinem Ururopa, den er gar nicht kennt, eine sehr starke Bindung hat. Und diese erlaubt es ihm nicht, in seinem Leben so voran zu gehen, wie er es möchte.

Die Arbeit und die Heilung beim Familienstellen bzw. in der hypno-systemischen Beratung zielt darauf hin, Lasten an den Vorfahren zurück zu geben und die Verbindung als stärkend zu erleben.

2. April 2010
von Monika
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Bräuche und Lebens-Energie

Was nutzen uns Bräuche? Warum halten wir an Ritualen fest?

Haben Sie darüber schon einmal nachgedacht? Mir geht es so, dass – je tiefer ich in Selbst-erkenntnis-Prozesse eintauche – ich auch anders mit Bräuchen, Traditionen und Ritualen umgehen kann. Was ich früher oft als „alten Zopf“ angesehen habe, nur am Rande des Geschehens notierte, wird mir heute mit seiner ganzen(?) Energie bewusst.

Unsere Ahnen waren noch wesentlich mehr nach innen orientiert. Konnten sich noch mit einfachen Mitteln zu mehr Lebens-Energie verhelfen. Oft aus der Not heraus hielten sie an einfachen Mitteln und Techniken fest, die ihnen Energie gaben.

Ist es nicht eine große Herausforderung für jeden Menschen zu lernen, sich wieder auf sich zu besinnen. Wenn ich mit mir selbst im Reinen bin, bin ich es auch mit meinen Mitmenschen.

Ich finde, dass der Frühling eine wunderbare Zeit dafür ist, sich mit Themen der Erneuerung, innen wie aussen, auseinander zu setzen. Der Frühjahrsputz sollte also nicht nur im Haus stattfinden.

27. März 2010
von Monika
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Eine kleine Geschichte gefällig?

Liegt nicht in jedem Misslingen auch eine positive Botschaft? Es gilt doch lediglich, sie zu erkennen. Es bedarf vielleicht einiger Selbstkritik, Toleranz, Mut und Flexibilität.

Ich habe da eine kleine Geschichte gefunden. Die passt sowohl zum gestrigen wie auch zum o.g. Thema. Es geht darum, das Positive im (vermeintlich) Negativen zu sehen.

Die Geschichte heisst: Der Sprung in der Schüssel

Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug. Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der langen Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau war die andere Schüssel jedoch immer nur noch halb voll. Zwei Jahre lang geschah dies täglich: Die alte Frau brachte immer nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause. Die makellose Schüssel war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, aber die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich wegen ihres Makels und war betrübt, dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte, wofür sie gemacht worden war.

Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sprach die Schüssel zu der alten Frau: »Ich schäme mich so wegen meines Sprungs, aus dem den ganzen Weg zu deinem Haus immer Wasser läuft.« Die alte Frau lächelte. »Ist dir aufgefallen, dass auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht? Ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir deines Fehlers bewusst war. Nun gießt du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen.
Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken. Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und unser Haus beehren.«

(Autor unbekannt)

26. März 2010
von Monika
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Und noch einmal Blockaden

Oft verschafft sich jemand Blockaden selbst. Wissen Sie wie?

Mal angenommen, Sie haben sich etwas vorgenommen, geplant, ausgeführt … und es nimmt nicht den gewünschten Verlauf. Wie reagieren Sie da?

Ich kenne Menschen, die dann schimpfen, traurig sind, die ‚Schuld‘ bei äusseren Lebens-Umständen suchen… Und immer wieder begegnet mir dann der Satz: ‚Immer geht mir etwas schief.‘ oder ‚Nie schaffe ich das, was ich mir vorgenommen habe.‘

Und wenn ich dann das ‚immer‘ und das ’nie‘ hinterfrage, dann kommen schon die eigenen (guten, berechtigten) Zweifel an der Aussage. Das Abschwächen der beiden schwächenden Begriffe. Das Nachdenken über ähnliche Situationen, wo sich doch zumindest positive Teil-Erfolge ergaben.

Beobachten Sie sich einmal, ob Sie diese Worte in Ihrem Wortschatz haben. Wenn ja, wie oft verwenden Sie sie? Denken Sie selbst-kritisch darüber nach. Wiederum ein Selbst-Coaching, was Sie ganz nebenbei und ohne Kosten, Zeit- und Geld-Aufwand durchführen können.

24. März 2010
von Monika
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Geld-Blockaden

Geld-Blockaden bearbeiten ist ein spannendes Feld. Beginnen Sie doch einmal, über Ihr Verhältnis zum Geld nachzudenken. Und zwar nicht in der alltäglichen Form, sondern in einer entspannten Situation, allein, mit geschlossenen Augen vielleicht.

Träumen Sie einmal Ihre Geld-Träume. Und nun beobachten Sie, was Ihnen so scheinbar nebenbei noch durch den Kopf geht. Tauchen da etwa (Glaubens-)Sätze auf, die Sie schon bei Ihren Eltern oder Großeltern gehört haben? Achten Sie auch drauf, wer da so alles erscheint. In welche Richtung wollen Ihre Gedanken immer wieder abdriften?

Das alles sind keine zufälligen Erscheinungen und Launen Ihrer Gedankenwelt. Es sind Informationen aus dem Unterbewusstsein. Beim Träumen gehen Sie nämlich in eine leichte Trance, also einen hypnotischen Zustand. In der gezielt herbei geführten Hypnose sind die Informationen des Unterbewusstseins natürlich noch intensiver, detaillierter.

Und mittels aufdeckender Hypnose-Verfahren kann der Coach oder Therapeut Sie an die Ursache der Geld-Blockaden führen. Und was besonders wichtig ist – Ihnen helfen, diese dann auch aufzulösen.

23. März 2010
von Monika
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Geld und Lebensfreude

Das Thema Geld kommt auch immer wieder in meinen Coaching-Gesprächen vor. Geld ver-dienen und aus-geben können und dürfen – das sind innere Werte eines Menschen. Und es sind niemals nur äussere Faktoren, die uns (scheinbar) daran hindern, Geld zu ver-dienen.

Fragen, die hier auftauchen, können sein:

Möchte ich überhaupt ‚dienen‘? Bin ich es mir wert, einen angemessenen Preis für meine Leistungen zu verlangen? Darf ich es mir mit dem ver-dienten Geld gut gehen lassen? Oder ist es ’sauer verdientes Geld‘? Darf ich mir denn dafür dann ein ’süsses‘ Leben gönnen?

Und wie sieht es mit dem Aus-geben aus? Darin steckt das Wort ‚geben‘. Schauen Sie ‚mal in andere Situationen. Wie halten Sie es mit dem Geben? Das fängt mit einem Lächeln an, das ich geben kann und möchte, einem freundlichen Wort, einer Geste meinen Mitmenschen gegenüber … und hört beim Geben von Geld – wofür auch immer – auf.

Wenn ich kein Geld geben, respektive aus-geben kann, warum sollte ich es denn dann überhaupt bekommen?

Es gibt natürlich auch die andere Variante. Jemand nimmt viel Geld ein, aber es zerrinnt ihm buchstäblich in den Händen. Wo liegen hier die Ursachen?

Die Aspekte sind sehr vielseitig und es gibt unzählige Bücher darüber. Auch in Aufstellungen ist es ein oft genanntes Problemfeld. Um so erstaunter sind viele Klienten/Innen, wenn aus der Geld-Aufstellung doch eine Familien-Aufstellung wird.

Bevor der eine oder andere dann auf die Idee kommt und sagt: und warum soll ich denn nun mehr Geld haben? Ich denke, die materiellen Dinge sind nicht so wichtig?

Doch! Na klar sind sie wichtig! Wer möchte denn aber innere Konflikte haben, wenn er/sie sich etwas leistet? Wir möchten eben das ‚Dolce Vita‘ genießen können. Oder? Und das geht mit etwas mehr Geld doch wesentlich besser als mit zu wenig. Da stimmen Sie mir doch sicherlich zu.

22. März 2010
von Monika
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Intensiv-Einzel-Coaching = Urlaub?

Für mich war es einmal sehr eindrücklich, als eine junge Klientin den Preis für das Intensiv-Einzel-Coaching mit dem für einen 2-wöchigen Urlaub verglich. Es war allerdings am Ende der 3-tägigen Sitzung. Und sie stellte sehr erleichtert fest, dass ihre Zweifel darüber, ob sie lieber zum Intensiv-Coaching gehen oder sich in diesem Jahr einen etwas grösseren Urlaub leisten sollte, endgültig verschwunden seien.

Und wenn ich heute noch daran denke, mit welch‘ ruhigem und zufriedenem Gesichtsausdruck sie das sagte, dann weiß ich, wie ehrlich und tief von innen dieser Satz kam.

Und ‚mal angenommen, mit so einem Coaching legen Sie sozusagen einen Grundstein für Erfolg, Lebensglück, Zufriedenheit, … Wie unendlich viel länger profitieren Sie davon?

Und drücken sich Erfolg, Zufriedenheit, Lebensglück in persönlicher Hinsicht nicht auch immer nachfolgend in finanzieller Form aus?

20. März 2010
von Monika
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Investition in das Leben

Alle Investitionen haben natürlich irgendwie mit dem Leben zu tun. Auf irgend eine Art und Weise wollen wir uns das Leben damit er-leichtern, ver-schönen, …

Es ist auch gut und richtig. Denn auch diese Art der Freude gehört ganz einfach in unser Leben. Wir müssen diese Freude nur richtig leben können.

Aber genau in diesen Worten stecken auch die Gründe für Unzufriedenheit. Sehr oft geben wir für materielle Dinge viel zu viel Geld und v.a. auch viel zu viel Zeit aus.

Deshalb: Investiere in Dein Inneres! Nimm wahr wer Du bist! Lerne Dich kennen!

Diese Zeit, dieses Geld hat eine Effizienz, die sich in Zahlen nicht ausdrücken lässt.

18. März 2010
von Monika
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Investitionspläne

In den letzten beiden Blog-Beiträgen ging es um Lebens-Freude, Lachen und Gefühle. Was hat das mit Investitionen zu tun?

Bewirke ich nicht auch Lebens-Freude, wenn ich einen schönen Urlaub plane, vorbereite und erlebe. Genau so geht es mit der Anschaffung anderer materieller Dinge. Sei es ein neues Fahrrad, ein Auto, eine Wohnzimmereinrichtung oder auch nur ein Kleidungsstück.

Auch hier geht es darum, wie ich an die Anschaffung der Dinge heran gehe. Lasse ich mich von der Werbung, dem Geiz-ist-geil-Gekeifere, dem Das-muss-ich-auch-haben ver-leiten? Oder überlege ich mir genau, was ich haben möchte und verbinde schon die Planung des Einkaufs mit Freude?

Und viele Menschen beachten nicht – oder besser: noch nicht – dass die Investition in die geistige Entwicklung ein enormes Potenzial an Lebens-freude bewirkt. Checken Sie doch einmal Ihren ganz persönlichen Ausgabenplan. Und dann vergleichen Sie einmal, wie hoch das Budget für Ihr „inneres“ Vorwärtskommen ist und wie hoch das Budget für Kleidung, Urlaub, sonstige Anschaffungen.

Mein Hinweis: Nehmen Sie sich die Zeit, schreiben Sie all‘ Ihre geplanten Ausgaben für dieses Jahr auf. Und dann ordnen Sie diese Ausgaben einer Kategorie zu. Mögliche Kategorien habe ich genannt. Finden Sie Ihre eigenen. Aber, als große Ober-Kategorie sozusagen, unterteilen Sie in „Innen“ und „Aussen“.

17. März 2010
von Monika
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Lachen ist gesund

– Das weiß doch jeder. Und trotzdem: wie oft lachen Sie am Tag? Ich meine nicht ein leichtes Lächeln – wobei auch das gut tut. Wie oft am Tag lachen Sie so richtig? Oder sollte ich etwa fragen: wie oft pro Woche?

Kinder sind uns da ein großes Vorbild. Und je kleiner, desto mehr. Weil sie (noch) das ausdrücken, was sie wirklich wollen und fühlen. Sie drücken mit ihrem ganzen Körper und mit aller Kraft, die dahinter steckt, ihre Gefühle aus. Und zwar in beide Richtungen. Beobachten Sie einmal, wie herzzerreissend ein Kleinkind schreien oder weinen kann. Es kümmert sich nicht darum, was die anderen sagen könnten. Im Gegenteil. Es er-schreit sich die Aufmerksamkeit. Und ist es im nächsten Moment zufrieden, lacht es wieder – ebenso aus vollem Herzen.

Ein Kind kann noch Gefühle in beide Richtungen sehr intensiv zulassen und leben. Und wir Erwachsenen?  …