Sagen Sie sich diesen Satz ab und zu einmal? Oder drehen Sie ihn um, als Frage:
Was bin ich mir wert? Gönne ich mir einen Konzertbesuch, ein chices Kostüm, ein Wellness-Wochenende mit mir allein, das etwas teurere Hotel für das gemeinsame Wochenende mit dem Partner/der Partnerin? Oder sind da die Stimmen im Hintergrund bzw. in Ihnen drin, die sagen: das kannst Du Dir doch nicht erlauben, … nicht leisten. Das ist doch nichts für Dich. Spare lieber, damit Du ‚was hast in der Not…
Erstens ‚mal: wessen Stimmen sind das? … und zweitens: halten Sie sich die „Not“ wirklich immer vor Augen? Finden Sie, dass das ein erstrebenswertes Ziel ist?
Natürlich kann niemand mehr Geld ausgeben, als er einnimmt (von unserem Staat einmal abgesehen, der macht uns permanent diesen „Unfug“ vor). Aber es ist sinnvoll, von Zeit zu Zeit darüber nachzudenken, wofür ich Geld ausgebe und die Kassenplanung zu überarbeiten. Manchmal muss ich in gewissen Positionen in Vorleistung gehen.
… Und es gibt Dinge, die wir tun sollten, die zahlen sich tausendfach aus, – nicht immer und nicht direkt in materieller Hinsicht. Aber meistens in Folge sogar in Euro und Cent.