Traurigkeit contra Lebensfreude

In diesem Lebenserfahrung-Blogbeitrag vom 19.01.2011 ging es schon einmal um Trauer und Traurigkeit.

Es ist ganz normal, dass man in bestimmten Situationen traurig ist und diese Trauer auch lebt. Schauen wir in’s Alte Ägypten. Da gab es so genannte „Klage-Weiber“. Gewerbsmäßig unterstützten sie die Familien von Verstorbenen, das Trauer-Ritual zu intensivieren.

Je intensiver ich mich mit einem Gefühl auseinandersetze, um so besser und in kürzerer Zeit kann ich es bewältigen. Das gilt nicht nur für die Trauer. Durch-lebe ich dieses Gefühl nicht abschließend, kann dann so eine Schwere und latente Traurigkeit zurück bleiben.

Wie sieht Ihre momentane Lebensfreude aus? Wenn Sie auf einer Skala von 1 – 10 (1=ganz schwach; 10=sehr stark)  einschätzen, wie Ihre derzeitige Situation in Bezug auf Lebensfreude ist, wo befinden Sie sich? Ist es gut so oder sind Sie damit unzufrieden?

Veränderungen fangen immer mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme an. Und zwar mit Ehrlichkeit zu sich selbst.

 

Autor: Monika

Ausbildung in technischer Fachrichtung, langjährige Tätigkeit im Bereich Betriebswirtschaft; zuletzt Projektmanagement; verheiratet, 2 erwachsene Töchter; 3 Enkelkinder; Hypnose- und systemische Ausbildung 2006-2008 am Institut für Klinische Hypnose in Zug/Schweiz; Weiterbildungen u.a. am Institut für Systemische Hypnotherapie und am Nelles-Institut; Hypnose-Praxis seit Sept.2007; angewandte Verfahren und Methoden: u.a. Timeline-Arbeit, Systemaufstellungen im Einzelsetting; Arbeitsschwerpunkte: Einzel-Sitzungen; 3-tägiges hypno-systemisches Intensiv-Einzel-Coaching; themenspezifisches Hypnose-Coaching z.B. bei Phobien, Stressabbau; Paarberatung; Beratung und Coaching richten sich stets an einem Selbsterkenntnisprozess aus, der mit Bewusstwerdung einhergeht und somit zur Lösung von persönlichen Problemen (Paarbeziehung, Familie, Beruf) führt; http://www.monika-niebisch.de

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