Angst – Freund oder Feind?

Natürlich kennt jeder das Gefühl der Angst. Es ist ein zutiefst menschliches Gefühl. Es hat auch eine Aufgabe. Nämlich, uns in gewisser Weise vor unbedachten Handlungen in bezug auf unser Leben und unsere Gesundheit zu schützen.

Damit könnte ich sagen, die Angst ist mein Freund. Aber das allein reicht nicht. Angst zeigt mir auch immer wieder Grenzen auf. Und dort liegt der wirkliche ‚Freund Angst‘. Da es sich ja um ein Gefühl handelt, zeigt es mir Schwachstellen, Wachstums-Chancen, denen ich mich stellen sollte.

Die Angst als Feind, dort wo sie massiv in das Leben eines Menschen eingreift, sich als schwere Angst-Störung zeigt, Panikattacken hervorruft, wird sie schwer als Freund erkannt werden. Passives Verhalten, Resignation würde auch Stagnation in der Persönlichkeits-entwicklung bedeuten.

Betrachte ich die Angst als ‚Entwicklungs-helfer‘, stehe ich der Aufarbeitung der Probleme offen gegenüber und biete beste Voraussetzungen für das Erreichen der ‚Ziele hinter der Angst‘.

Autor: Monika

Ausbildung in technischer Fachrichtung, langjährige Tätigkeit im Bereich Betriebswirtschaft; zuletzt Projektmanagement; verheiratet, 2 erwachsene Töchter; 3 Enkelkinder; Hypnose- und systemische Ausbildung 2006-2008 am Institut für Klinische Hypnose in Zug/Schweiz; Weiterbildungen u.a. am Institut für Systemische Hypnotherapie und am Nelles-Institut; Hypnose-Praxis seit Sept.2007; angewandte Verfahren und Methoden: u.a. Timeline-Arbeit, Systemaufstellungen im Einzelsetting; Arbeitsschwerpunkte: Einzel-Sitzungen; 3-tägiges hypno-systemisches Intensiv-Einzel-Coaching; themenspezifisches Hypnose-Coaching z.B. bei Phobien, Stressabbau; Paarberatung; Beratung und Coaching richten sich stets an einem Selbsterkenntnisprozess aus, der mit Bewusstwerdung einhergeht und somit zur Lösung von persönlichen Problemen (Paarbeziehung, Familie, Beruf) führt; http://www.monika-niebisch.de

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