Geld und Lebensfreude

Das Thema Geld kommt auch immer wieder in meinen Coaching-Gesprächen vor. Geld ver-dienen und aus-geben können und dürfen – das sind innere Werte eines Menschen. Und es sind niemals nur äussere Faktoren, die uns (scheinbar) daran hindern, Geld zu ver-dienen.

Fragen, die hier auftauchen, können sein:

Möchte ich überhaupt ‚dienen‘? Bin ich es mir wert, einen angemessenen Preis für meine Leistungen zu verlangen? Darf ich es mir mit dem ver-dienten Geld gut gehen lassen? Oder ist es ’sauer verdientes Geld‘? Darf ich mir denn dafür dann ein ’süsses‘ Leben gönnen?

Und wie sieht es mit dem Aus-geben aus? Darin steckt das Wort ‚geben‘. Schauen Sie ‚mal in andere Situationen. Wie halten Sie es mit dem Geben? Das fängt mit einem Lächeln an, das ich geben kann und möchte, einem freundlichen Wort, einer Geste meinen Mitmenschen gegenüber … und hört beim Geben von Geld – wofür auch immer – auf.

Wenn ich kein Geld geben, respektive aus-geben kann, warum sollte ich es denn dann überhaupt bekommen?

Es gibt natürlich auch die andere Variante. Jemand nimmt viel Geld ein, aber es zerrinnt ihm buchstäblich in den Händen. Wo liegen hier die Ursachen?

Die Aspekte sind sehr vielseitig und es gibt unzählige Bücher darüber. Auch in Aufstellungen ist es ein oft genanntes Problemfeld. Um so erstaunter sind viele Klienten/Innen, wenn aus der Geld-Aufstellung doch eine Familien-Aufstellung wird.

Bevor der eine oder andere dann auf die Idee kommt und sagt: und warum soll ich denn nun mehr Geld haben? Ich denke, die materiellen Dinge sind nicht so wichtig?

Doch! Na klar sind sie wichtig! Wer möchte denn aber innere Konflikte haben, wenn er/sie sich etwas leistet? Wir möchten eben das ‚Dolce Vita‘ genießen können. Oder? Und das geht mit etwas mehr Geld doch wesentlich besser als mit zu wenig. Da stimmen Sie mir doch sicherlich zu.

Autor: Monika

Ausbildung in technischer Fachrichtung, langjährige Tätigkeit im Bereich Betriebswirtschaft; zuletzt Projektmanagement; verheiratet, 2 erwachsene Töchter; 3 Enkelkinder; Hypnose- und systemische Ausbildung 2006-2008 am Institut für Klinische Hypnose in Zug/Schweiz; Weiterbildungen u.a. am Institut für Systemische Hypnotherapie und am Nelles-Institut; Hypnose-Praxis seit Sept.2007; angewandte Verfahren und Methoden: u.a. Timeline-Arbeit, Systemaufstellungen im Einzelsetting; Arbeitsschwerpunkte: Einzel-Sitzungen; 3-tägiges hypno-systemisches Intensiv-Einzel-Coaching; themenspezifisches Hypnose-Coaching z.B. bei Phobien, Stressabbau; Paarberatung; Beratung und Coaching richten sich stets an einem Selbsterkenntnisprozess aus, der mit Bewusstwerdung einhergeht und somit zur Lösung von persönlichen Problemen (Paarbeziehung, Familie, Beruf) führt; http://www.monika-niebisch.de

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